Der Naturpark hat eine Neue!

Ines Heyer - neue Projektmanagerin im Verbundvorhaben "SpieRäume" (Foto: Ines Heyer)

Ines Heyer – neue Projektmanagerin im Verbundvorhaben „SpielRäume“ (Foto: Ines Heyer)

Am 1. Februar hat Ines Heyer als Projektmanagerin im Verbundvorhaben „SpielRäume“ – Teilvorhaben „Entdeckungs- und Erlebnisraum Naturpark Barnim“ ihre neue Stelle angetreten.

Ines Heyer hat an der HNE Eberswalde „Landschaftsnutzung und Naturschutz“ studiert und anschließend in Rostock einen Master im Fach „Agrarökologie“ gemacht. Praktische Erfahrungen in der Bildung für nachhaltige Entwicklung konnte sie während eines Freien Ökologischen Jahres und in verschiedenen Praktikas sammeln – z.B. mit den JuniorRangern im Nationalpark „Vorpommersche Boddenlandschaft“ und mit Schulklassen im Wildtierland Klepelshagen (Uckermark). In den letzten Jahren war Ines Heyer außerdem in der Wissenschaft tätig, u.a. an der Uni Rostock und am Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (Zalf) e.V. in Müncheberg. Nun freut sie sich darauf, ihre Erfahrungen aus beiden Arbeitsbereichen in das Projekt „SpielRäume“ einbringen zu können.

Gesamtziel des Vorhabens

Die Entwicklung von Methoden für „Spielerisches Lernen“ zur Vermittlung von wissenschaftlich-landeskundlichem Wissen stellt das Gesamtziel des Vorhabens dar. Zu diesem Zweck kooperieren ein außeruniversitäres Forschungsinstitut (Leibniz-Institut für Länderkunde) und ein Praxispartner (Landesamt für Umwelt Brandenburg/Naturpark Barnim) miteinander.

Der Naturpark Barnim, sein Naturparkzentrum und alle dazugehörigen Anlagen sind Spiel-Lernorte, die der Projektumsetzung dienen. In Zusammenarbeit mit in der Region gelegenen Schulen und weiteren Akteuren regionsbezogener Jugendarbeit geht es inhaltlich – im Rahmen einer „Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)“ – um die Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld von Umwelt- und Naturschutz gegenüber sich wandelnden multifunktionalen gesellschaftlichen Nutzungsansprüchen im räumlichen Umfeld einer Metropole. Die am Beispiel des Naturparks Barnim entwickelten Methoden sollen auf ihre Praxistauglichkeit getestet und evaluiert werden. Für den Naturpark Barnim eröffnet sich mit dem Projekt die Chance, seine Inhalte und Ziele langfristig in die fächerübergreifende Bildungsarbeit seiner Schulen zu implementieren.

Damit kann das Projekt einen erheblichen Beitrag zur regionalen Verankerung des Naturparks und zur wissensbasierten Verbundenheit seiner Schlüler mit ihrer Heimatregion leisten.

Ein Beitrag von Naturpark Barnim

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