Auf der Binnendüne wird der Sand freigelegt

Durch Freilegen von Sandbodenbereichen sollen sich wieder seltene Trockenrasenarten ansiedeln.Die Binnendüne Waltersberge bei Storkow gehört zu den bedeutendsten Schutzgebieten für Sand- und Offenlandlebensräume in Brandenburg. Vor einigen Jahren wurden auf großen Flächen des 17 Hektar umfassenden Schutzgebiets von aufgewachsene und aufgeforstete Kiefern entfernt.

Freilegen der Dünenbereiche (Foto: Hans Sonnenberg)

Freilegen der Dünenbereiche (Foto: Hans Sonnenberg)

Damit sich die typischen und schutzwürdigen Tier- und Pflanzenarten auf den frei gelegten Flächen wieder ansiedeln können, ist es notwendig, dass die über Jahrzehnte angesammelte Nadel- und Laubstreu von den Sandflächen entfernt wird. Dies ist nun auf einer Fläche von etwa 3000 m² geschehen. Zum Einsatz kamen Radlader, die von Fachkräften einer Landschaftsbaufirma in dem hügeligen Gelände den Oberboden abschoben. Das Material wurde nachließend von den Flächen abgefahren.

Freilegen der Dünenbereiche (Foto: Hans Sonnenberg)

Freilegen der Dünenbereiche (Foto: Hans Sonnenberg)

Auf den Flächen liegen auch noch einige Gehölzhaufen. Es sind gerodete Spätblühende Traubenkischen und Hirschholunderbüsche. Diese Gehölze haben sich in den letzten Jahren stark ausgebreitet und wurden zum Schutz der Dünenbiotope „gezogen“.

Freilegen der Dünenbereiche (Foto: Hans Sonnenberg)

Freilegen der Dünenbereiche (Foto: Hans Sonnenberg)

Die Naturschutzmaßnahme ist Bestandteil des europäischen Naturschutzprojets „Life Sandrasen im dahme-Seengebiet“

Beitrag in der Märkischen Oderzeitung

 

 

 

Ein Beitrag von Naturpark Dahme-Heideseen

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