Dolgenbrodt an der Dahme

Idyllisch an der Dahme liegt das kleine Rundlingsdorf Dolgenbrodt. Auch im Winter lohnt eine kleine Wanderung durch den Ort und der Blick von der Dahmebrücke.Das 1321 erstmals urkundlich erwähnte Dorf Dolgenbrodt liegt südwestlich des gleichnamigen Sees. Der Dolgensee, auch Tiefer See genannt, ist eine seeartige Erweiterung der Dahme. Der Tieflandsfluss entspringt einer Quelle bei Dahme in der Niederlausitz und fließt in nördliche Richtung bis nach Berlin in die Spree.

In Dolgenbrodt, einem kleinem Angerdorf, kann bei einem Rundgang noch einiges von der ursprünglichen Baussubstanz besichtigt werden. Lohnend ist ein Abstecher zur Dahme. An einer uralten Weide lässt es sich – mit Blick über den Fluss – gut verweilen. Einen richtigen Weitblick über den Dolgensee gibt es auf der Dahmebrücke. Die Fahrrad- und Fußgängerbrücke ist Teil des Dahmeradweges.

Der Ortsname ist slawischen Ursprungs und bezieht sich auf „Dolgo“. Der Wortstamm bedeutet so viel wie „lange Furt“ oder auch „Ort an einem langen Fluss“. Dolgenbrodt gehört heute zur Gemeinde Heidesee.

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Lang streckt sich die Dahme bei Dolgenbrodt © Hans Sonnenberg

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Rundlingsdorf Dolgenbrodt © Hans Sonnenberg

Alte Weide an der Dahme bei Dolgenbrodt  © Hans Sonnenberg

Alte Weide an der Dahme bei Dolgenbrodt © Hans Sonnenberg

Tipp zum Weiter lesen:

Dolgenbrodt in der Wikipedia

Theodor Fontane – Wanderungen durch die Mark Brandenburg (Auszug): Der Fischer von Kahniswall

Ausflugstipp „Restaurant Fährhaus“ in Dolgenbrodt

Dahmeradweg

 

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