Wetterkapriolen: Mäusebussard-Küken am Muldestausee sind tot

(C) Haus am See

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Die beiden Mäusebussard-Küken, die zu Pfingsten im kameraüberwachten Horst in Schlaitz geschlüpft sind, haben nicht überlebt. Sie wurden nur fünf Wochen alt, teilte das Umweltbildungszentrum mit. Bis Mitte Juni hätten sie sich gut entwickelt, seien vorwiegend mit Mäusen, Schlangen und Maulwürfen gefüttert worden und trotzten den Wetterkapriolen. Doch am 17. Juni setzten die heftigen Regenfälle einem Jungtier so zu, dass es verstarb. Nur einen Tag später erfolgte der Angriff eines Seeadlers. Das Weibchen floh erschrocken, das noch flugunfähige Küken sprang in Panik aus dem Nest und überlebte den Sturz nicht. Der Seeadler griff sich die Futterreste im Horst und verschwand. Die Altvögel kommen nur noch selten zum Brutplatz zurück.

Die Livekamera ist aber weiterhin in Betrieb. Wer die interessantesten Szenen aus dieser Saison und den letzten 10 Jahren sehen möchte, ist im Haus am See am Muldestausee in Schlaitz eingeladen.

www.informationszentrum-hausamsee-schlaitz.de

 

 

 

Ein Beitrag von Naturpark Dübener Heide

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