Das Naturpark-Haus – Einsatzstelle für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr

FÖJ im Naturpark-Haus, Foto: S. Fuhrmann

FÖJ im Naturpark-Haus, Foto: S. Fuhrmann

Cindy Manegold macht derzeit ihr FÖJ beim Naturpark Holsteinische Schweiz und berichtet von ihren Erfahrungen:

„Am Ende der Schulzeit stellt sich jeder die Fragen ‚Was kommt jetzt? Mache ich eine Ausbildung oder gehe ich doch studieren? Was will ich werden?‘. Nicht jeder kann sie auf Anhieb beantworten. Vor allem wenn man sich für soooo viele Dinge interessiert. So war es auch bei mir. Während meine Mitschüler schon fleißig Bewerbungen schrieben, konnte ich mich noch nicht richtig festlegen, was ich tun sollte.

Biologie war eines meiner Lieblingsfächer und ich wollte mich gerne mehr für Natur und Umwelt engagieren. Ein FÖJ schien da das Richtige zu sein. Eine  kleine Auszeit, zwischen Abitur und Studium. Zeit, in der man auch praktische Dinge lernt, die einem im Studium oder in der Ausbildung von Nutzen sein können und die eigene Persönlichkeit stärken. Ein Jahr, in dem man lernt auf eigenen Füßen zu stehen, und einen Blick in den Berufsalltag werfen kann.

Jetzt musste ich mich nur noch entscheiden, wo ich mein freiwilliges ökologisches Jahr verbringen wollte. Meine Heimat Thüringen war mir definitiv zu nah. Ich wollte etwas weiter weg. Abstand zu dem Alten und Gewohnten gewinnen. Durch einige Bekannte wurde ich auf Schleswig-Holstein aufmerksam: ich begann auf der Internetseite des FÖJ zu stöbern.

Eine Vielzahl von Einsatzstellen machte die Entscheidung nicht leicht, aber nach einigem Hin-Und-Her-Überlegen war die Bewerbung geschrieben und versendet. Etwas später kam auch schon die Einladung zu den Bewerbungsgesprächen. Kurz darauf saß ich auch schon gespannt im Zug. Zuerst ging es nach Dänemark, einen Tag später nach Plön. Meine Bewerbungsgespräche liefen ganz locker und unkompliziert ab. Die Stelle in Plön wurde mir gezeigt und die Aufgaben erklärt und für mich stand sofort fest ‚Hier möchte ich hin!‘

Im Naturpark-Haus zu arbeiten heißt, Verantwortung zu übernehmen und selbstständig zu arbeiten. Man ist für die Ausstellung zuständig, ist Ansprechpartner für Besucher und Anrufer und betreut Führungen. Meine Kreativität kann ich in meinen eigenen Projekten wie der Schlossparkrallye oder den Bastelnachmittagen mit einbringen. Außerdem  leite ich gemeinsam mit einer anderen FÖJlerin eine Kindergruppe, die wir selber organisieren.

Ich bereue es nicht mich für ein FÖJ entschieden zu haben und kann es jedem empfehlen. Man lernt so viele verschiedene Menschen kennen und erfährt neue Dinge über Natur und Umwelt. Es bereichert nicht nur mit Lebenserfahrung, es bringt auch Spaß und ganz nebenbei bereitet es auch auf den nächsten Schritt, sei es Ausbildung oder Studium, vor. 🙂 „

Neugierig geworden? Weitere Infos gibt es unter www.oeko-jahr.de .

Bewerbungen bis zum 28.02.2015 an: FÖJ Koppelsberg, Ökologische Freiwilligendienste Koppelsberg im Jugendpfarramt der Nordkirche, Koppelsberg 5, 24306 Plön, email: kieback@oeko-jahr.de

 

Ein Beitrag von Naturpark Holsteinische Schweiz

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