Winter erleben im Naturpark

Der Januar ist nach der doch etwas hektischen Vorweihnachtszeit ein eher ruhiger Monat, auch in der Natur. Die verschneite Landschaft strahlt Ruhe aus und verzaubert durch ihr winterliches Gesicht. Dann zieht es viele zu einem Winterspaziergang oder einer Wanderung hinaus.

Doch diese Ruhe brauchen auch viele der Tiere die besonders in den Hochlagen des Bayerischen Waldes leben. Wildtiere wie Rehe und Waldhühner haben sich den schwierigen Bedingungen des Winters angepasst. Sie beschränken ihre Aktivitäten auf ein Minimum um Energie zu sparen. Sie halten sich nur dort auf wo sie genügend Nahrung finden und wo sie vor ihren natürlichen Feinden sicher sind und die Kälte überstehen.

Kommt ihnen ein Mensch überraschend zu nahe flüchten sie. Dabei verbrauchen sie sehr viel Energie, die sie im Winter nur schwer ersetzen können. Bei häufigen Störungen führt das zur Schwächung und im schlimmsten Fall bis zum Tod. Doch jeder kann dazu beitragen, dass die Tiere im Winter möglichst wenig beunruhigt werden. Bleiben sie auf markierten Wanderwegen und Loipen, auch wenn der Tiefschnee oft verlockend wirkt. Wenn sie sich für Tierspuren interessieren finden sie diese auch auf oder neben den Wegen, denn auch die Tiere nutzen oftmals diese einfacheren Wege als sich durch Tiefschnee zu kämpfen.

Wenn sie mehr über die Natur und die Tierwelt im Winter erfahren wollen, können sie sich auch einer der geführten Wanderungen anschließen und interessantes über die Region erfahren.

Genießen sie die Ruhe der Winterlandschaft und erholen sich in der Natur, schauen sie auf die Veranstaltungshinweise vielleicht finden sie ja auch für sich etwas passendes.

 

 

Ein Beitrag von Naturpark Oberer Bayerischer Wald

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