Schnee und Winter im Naturpark – Wandern und Skilanglauf

Der Schnee ist da! Für die Einen ein wahrer Segen, wie für die vielen Skilangläufer oder Herrn Norbert Schäfer den Loipenwart des Naturparks, für die Anderen ein Ärgernis beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit. Da wir für die Erholung von der Arbeit zuständig sind, hier einige Informationen zu unserem Angebot.
Auch bei dem Quad des Naturparks haben wir wegen des Schnees wie bei einem Auto vor einigen Tagen umgerüstet. Allerdings nicht auf Winterreifen, sondern auf ein Kettenlaufwerk, mit welchem auch bei viel Schnee und winterlichen Temperaturen die Wanderwege des Naturparks ohne Probleme kontrolliert werden können. Ebenfalls praktisch sind sie, wenn es an das Räumen der Parkplätze des Naturparks mithilfe eines Schneeschildes oder das Pflegen der Loipentrassen geht.
Auf den Loipen des Naturparks zwischen dem Jagdschloss „Platte“ und dem Parkplatz „Trompeterstraße“ ist natürlich nicht das Schneeräumen unser Ziel. Hier werden Spuren für Skilangläufer gezogen. Mit einem Motorschlitten und einem angehängten Loipenspurgerät übernimmt diese Aufgabe seit vielen Jahren der Loipenwart des Naturparks Herr Norbert Schäfer. Auf vier unterschiedlichen Strecken können die Skilangläufer hier ihrem Sport nachgehen. Die Loipe „HK“ ist ein Rundkurs von ungefähr neun Kilometern, führt um die „Hohe Kanzel“ und beginnt am Parkplatz „Trompeterstraße“. Die Loipe „P“ beginnt dagegen am Jagdschloss Platte und dient als Zubringer zur Loipe HK. Sie ist ungefähr 2,5 Kilometer lang. Die dritte Loipe, Loipe „K“ ist doppelt so lang wie die Loipe P und führt vom Parkplatz „Pfadfinderdenkmal“ am Kellerskopf bis zur „Achteck-Schutzhütte“, wo sie dann auf die Loipe HK trifft. Die letzte Loipe führt vom Jagdschloss Platte zur Eisernen Hand und zurück, diese wird von der Stadt Taunusstein in der Anlage finanziell unterstützt.

Sebastian Krüger, Bundesfreiwilliger im Naturpark RheinTaunus

Ein Beitrag von Naturpark RheinTaunus