Beweidung im Hirschrodaer Graben

beweidungKurzfristig wurde zur Beweidung des Hirschrodaer Grabens ein Schäfer aus der Region gewonnen. Die Beweidung von Teilflächen ist mittlerweile abgeschlossen und soll im nächsten Jahr auf die gesamten Projektflächen ausgeweitet werden. Auch ortsnahe Trockenrasen des FFH- und Naturschutzgebietes „Hirschrodaer Graben“ gehören zu den beweideten Projektflächen. Bei der Beweidung wurde, je nach Gegebenheit der Flächen, gehütet oder gepfercht. Altdeutsche Schäferhunde begleiteten die Herde, die aus über 200 Schafen und einigen Ziegen besteht. Auf Kommando treiben die Hunde die Herde zur Weide bzw. sorgen dafür, dass diese nicht verlassen wird.beweidung 2beweidung 4

Durch die Nutzung von Trockenrasen soll die Entfernung des pflanzlichen Aufwuchses erzeilt werden. Lichtbedürftige Arten, wie die Silberdistel, werden sonst durch höherwüchsige Arten verdrängt. Durch die Trittwirkung der Tiere entstehen freie Bodenstellen, die sowohl zur Etablierung von Samen, beispielsweise heimischer Orchideenarten, aber auch Eiablage von Insekten sowie der Zauneidechse wichtig sind.silberdistel

Die Beweidung im Hirschrodaer Graben gehört zum Projekt „Nachpflege bedeutender Trockenlebensräume im Geo-Naturpark Saale-Unstrut-Triasland“ und wird durch das Land Sachsen-Anhalt und die Europäische Union finanziert.

Weiterführende Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Geo-Naturparkes.

 

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