Neuer Standort für Schutzhütte „Franzosenkreuz“ bei Winterberg-Züschen

Walter Peis (Ortsheimatpfleger Züschen), Petra Mengeringhausen (Regionalmanagerin Hochsauerlandkreis, NP SR), Sven Enselmann (Heimat- u. Verkehrsverein Züschen), Detlef Lins (Geschäftsführer NP SR), Wolfgang Völlmecke (SGV-Abtl. Züschen), Edmund Tielke (Ortsvorsteher Züschen), Michael Kleinsorge (Forstbetrieb  Stadt Winterberg) , Bernhard Selbach (Ortsvorsteher Winterberg) bei der Ortsbesichtigung der neuen Schutzhütte (Foto: Michael Beckmann, Tourismusdirektor Stadt Winterberg).

Walter Peis (Ortsheimatpfleger Züschen), Petra Mengeringhausen (Regionalmanagerin Hochsauerlandkreis, NP SR), Sven Enselmann (Heimat- u. Verkehrsverein Züschen), Detlef Lins (Geschäftsführer NP SR), Wolfgang Völlmecke (SGV-Abtl. Züschen), Edmund Tielke (Ortsvorsteher Züschen), Michael Kleinsorge (Forstbetrieb Stadt Winterberg) , Bernhard Selbach (Ortsvorsteher Winterberg) bei der Ortsbesichtigung der neuen Schutzhütte (Foto: Michael Beckmann, Tourismusdirektor Stadt Winterberg).

Für die Errichtung einer neuen Schutzhütte am „Franzosenkreuz“ bei Winterberg-Züschen konnte ein geeigneter Standort gefunden werden. Bei spätwinterlichem Wetter trafen sich Ende April 2016 Vertreter zahlreicher Züschener Vereine und der Stadt Winterberg mit dem Geschäftsführer Detlef Lins und der Regionalmanagerin für den Hochsauerlandkreis, Petra Mengeringhausen, am historischen „Franzosenkreuz“ in der Nähe von Winterberg-Züschen.

Die Schutzhütte „Franzosenkreuz“ musste am bisherigen Standort im letzten Jahr auf Verlangen des Grundstückseigentümers vom Naturpark Rothaargebirge abgebaut werden, da keine Gestattung für die Ende der 1960-iger Jahre errichtete Schutzhütte vorlag. Dies hatte vor Ort zu erheblicher Kritik geführt, da der an der Grenze zwischen Winterberg, Züschen und Hesborn gelegenen Schutzhütte eine besondere Bedeutung zukam.

Die Schutzhütte lag u. a. an der Qualitäts-Wandertour „Winterberger Hochtour“, einem Rothaarsteigzubringer und dem Winterberger Mythen- und Sagenweg. Sie diente den örtlichen Vereinen als Sammel- und Ausgangspunkt ihrer „Grenzgänge“ und den Züschenern darüber hinaus als Schnade-Rastplatz und bei Feldgottesdiensten.

Aufgrund der strategisch günstigen Lage war es daher auch für den Naturpark Sauerland-Rothaargebirge selbstverständlich, für die Schutzhütte einen Ersatzstandort zu finden. Die Stadt Winterberg hat nun auf dem gegenüberliegenden städtischen Grundstück eine Ersatzfläche für eine neue Schutzhütte zur Verfügung gestellt und wird diese entsprechend herrichten. Der Naturpark Sauerland-Rothaargebirge wird dort in diesem Jahr eine moderne neue Schutzhütte errichten.

Der vorgeschlagene Standort und die geplante Gestaltung der neuen Schutzhütte wurden von allen Vertretern ausdrücklich begrüßt. Die einvernehmliche Lösung und eine zukünftige gute Zusammenarbeit mit dem neuen Naturpark wurden abschließend mit einem Gläschen Schnaps besiegelt.

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