Professor Manfred Krautter Initiator eines Meeresnationalparks in Kanada

Der kanadische Minister für Fischereiwesen, Meere und Küstenschutz Dominic LeBlanc umrahmt von Professor Manfred Krautter und seiner kanadische Kollegin Sabine Jessen

Der kanadische Minister für Fischereiwesen, Meere und Küstenschutz Dominic LeBlanc umrahmt von Professor Manfred Krautter und seiner kanadische Kollegin Sabine Jessen

Seit 16 Jahren arbeitete Manfred Krautter darauf hin, die weltweit einzigen Glasschwammriffe vor der Küste von Britisch Kolumbien / Kanada unter dauerhaften Schutz zu stellen. Dies ist ihm nun gelungen. Am 16. Februar erklärte der kanadische Minister für Meere, Küstenschutz und Fischereiwesen Dominic LeBlanc die Riffareale als „Marine Protected Area“.

Die Fischerei, die bereits 50% der Riffe zertört hat, ist in dem neuen Schutzgebiet verboten.  Ihre weitere Existenz ist damit für die Zukunft gesichert unter dauerhaften Schutz gestellt. Die Glasschwammriffe werden bis zu 30 m hoch und kommen in Tiefen zwischen 80 und 300 m vor. Das Schutzgebiet hat eine Fläche von 2410 Quadratkilometer. Dies entspricht etwa der doppelten Fläche des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald oder in etwa der Fläche des Saarlands.

Weiteres Ziel und großer Wunsch von Manfred Krautter ist, dass die Riffe zum UNESCO WeltNaturErbe erklärt werden. Doch daran muss noch etwas gearbeitet werden.

Ausschnitt eines Glassschwammriffs

Ausschnitt eines Glassschwammriffs

Ein Beitrag von Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald

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