Wer summt denn da? Honigbienen und Wildbienen

Hätten Sie geahnt, dass in Deutschland über 580 Bienenarten bestimmt wurden?

Foto: Wer summt den da von Raimund Knauf, VDN

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Tatsächlich ist nur eine Art davon als Honigbiene bekannt, ihr Name lautet wissenschaftlich Apis mellifera. Neben ihr sind noch viele weitere fleißige Pollensammler, die Wildbienen, draußen unterwegs!

Die Honigbiene lebt ausschließlich in einem Bienenvolk und sammelt Blütenstaub und Nektar als Nahrung und Grundlage zur Honigherstellung. Dieser dient als Vorrat für den Winter. Wildbienen stellen dagegen keinen Honig her. Sie verbrauchen den Nektar direkt. Ein weiterer Unterschied zur Honigbiene ist, dass Wildbienen überwiegend als Einsiedler leben. Darunter gibt es Arten, die Nistplätze unter der Erde bauen, andere wiederum bevorzugen morsches Holz, Pflanzenstängel oder sogar leere Schneckenhäuser.

Nur die Hummel, auch eine Wildbienenart, fühlt sich wie die Honigbiene in solidarischer Gemeinschaft am wohlsten. Vom Aussehen her gibt es in der Wildbienenwelt längst nicht nur schwarz-gelb: so gibt es auch schwarze oder rötlich-braun gefärbte, pelzige und sehr wenig behaarte Wildbienen.

Machen Sie es sich doch mal wieder im Garten oder auf einer Wiese gemütlich und versuchen Sie herauszufinden, wie viele unterschiedliche Bienen emsig an Ihnen vorbeisummen.

 

Ein Beitrag von Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald

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