Gebietsbetreuung für Grünland soll fortgesetzt werden

Naturpark-Führung

Die Gebietsbetreuer unterstützen eine naturverträgliche Beweidung

Das sogenannte Gebietsbetreuermodell in Bayern ist ein Erfolgsmodell. Landesweit kümmern sich 42 Gebietsbetreuer um besonders schützenswerte Landschaften, Biotope und Schutzgebiete. Mit einem Volumen von aktuell rund vier Millionen Euro werden insgesamt 37 Gebiete in Bayern betreut.

Im Naturpark Spessart sind seit 2011 Gebietsbetreuer aktiv. Christian Salomon und Thorsten Ruf engagieren sich hier für den Erhalt und die Entwicklung von artenreichen Grünlandbiotopen. Dabei planen und setzen sie nicht nur konkrete Naturschutzmaßnahmen und Weideprojekte im Gelände um, sie beraten auch Landwirte, Grundeigentümer und Gemeinden, betreuen Monitoringmaßnahmen, führen öffentliche Exkursionen und Infoveranstaltungen durch und vermitteln in Konfliktfällen.

Dieser kooperative Ansatz hat sich in den letzten Jahren sehr gut bewährt und soll auch in den nächsten Jahren fortgeführt werden. Der Naturparkverein hat dazu einen entsprechenden Förderantrag beim Bayerischen Naturschutzfonds für die nächste Förderperiode (2018-2021) eingereicht. Zudem soll die derzeit halbe Personalstelle aufgestockt werden, denn die beiden Gebietsbetreuer haben ein riesiges Arbeitsgebiet und zahlreiche Projekte zu betreuen. Positive Signale des Naturschutzfonds gab es bereits und so hofft das Naturparkteam, dass es ab April 2018 mit der Gebietsbetreuung für Grünland im Spessart weiter geht.

Weitere Infos zu den Gebietsbetreuern gibt es auf den Internetseiten des Bayerischen Umwelministeriums.

 

 

 

Ein Beitrag von Naturpark Spessart

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