Thomas Staab

Thomas Staab

Thomas Staab

Thomas Staab, der Leiter der Umweltstation Kleinostheim des Landesbunds für Vogelschutz (LBV), wurde 1964 geboren. Auf seine Ausbildung zum Forstwirt im Staatsforst in Elsenfeld folgte einige Jahre später die Weiterbildung zum staatlich geprüften Forsttechniker. Nach verschiedenen beruflichen Stationen im forstlichen Bereich bewarb er sich beim Landesbund für Vogelschutz (LBV), für den er seit mittlerweile 17 Jahren tätig ist. 2002 übernahm Thomas Staab dann die Stelle des Leiters der Umweltstation Kleinostheim, nachdem seine Vorgänger sich anderen Projekten gewidmet hatten.

Die Einrichtung in Kleinostheim ist eine von 10 Umweltbildungsstationen des LBV und ist offiziell vom Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz als Umweltstation anerkannt. Das Herzstück der Umweltstation ist der Naturerlebnisgarten, der Besuchern auf einer Fläche von 42.000 m² Gelegenheit bietet, die Natur mit allen Sinnen zu erfahren. Stationen wie die Streuobstwiese, der Duft-Pavillion, der Fühlkreis oder der große See mit Flachwasserzone laden zum Entdecken und Verweilen ein. Daneben gibt es eine Reihe weiterer Sekundärlebensräume zu erkunden. Der LBV bietet auf dem Gelände verschiedene Naturerlebnis- und Bildungsangebote für alle Altersklassen an.

Obwohl Thomas Staab als Leiter der Umweltstation viel Zeit in die Verwaltung investieren muss, ist er immer noch an aktiven Umweltbildungsmaßnahmen im Freien beteiligt. Besonders  liegt ihm das Thema „Hecke“ am Herzen. Von den rund 390 pro Jahr durchgeführten Veranstaltungen und Führungen der Umweltstation Kleinostheim und auch außerhalb leitet Staab an die 60 selbst. Auch die Betreuung und Unterstützung der ehrenamtlichen Aktiven der Kreisgruppen Aschaffenburg und Miltenberg gehört zu seinen Aufgaben. Dass die Arbeit der Umweltstation geschätzt wird, spiegelt sich auch in den Besucherzahlen wieder. Jährlich kann der LBV zwischen 9.500 und 10.000 Besuchern in Kleinostheim begrüßen.

Mit dem Spessart verbindet Thomas Staab den Begriff Heimat. Eines seiner Herzensanliegen ist es einen Beitrag zur Ausweisung größerer Schutzgebiete im Spessart zu leisten. Seine Lieblingsorte im Naturpark sind der Trettsteiner-Wasserfall bei Gräfendorf und das Hafenlohrtal. Begleitet wird er bei seinen Spaziergängen durch den Spessart von seinem dreieinhalbjährigen Dackelmischling Ronja.
Für die Zukunft wünscht sich Thomas Staab, dass Kinder und Jugendliche auch im Zeitalter der Digitalisierung nach wie vor mit Interesse und Begeisterung an Naturthemen herangehen.

Weitere Informationen zur Umweltstation Kleinostheim finden Sie unter http://untermain.lbv.de/allgemeines.html.

Ronja

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Ein Beitrag von Naturpark Spessart

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