Bekannt als exzellenter Durstlöscher: Sauerklee

Sauerklee - Copyright: VDN/Ulrike Sobick

Sauerklee – Copyright: VDN/Ulrike Sobick

Der saure Geschmack des Sauerklees rührt von seinem Gehalt an Kleesalz (Kaliumhydrogenoxalat) und Oxalsäure her, die Blätter können in geringen Mengen Wildgemüsesalaten,- suppen und Quark zugegeben werden. Aufgrund des hohen Gehaltes an Oxalsäure sollte man Sauerklee nicht in großen Mengen verzehren, da sich Oxalsäure u.a. im Körper mit Kalzium zu Kalziumoxalat verbindet; dem Stoff, aus dem Nierensteine bestehen. Die kleeartigen Sauerklee-Blätter falten sich nachts übrigens zusammen, fallen jedoch auch in ihre „Schlafstellung“, wenn man sie berührt.

In unserem Bild des Monats von Ulrike Sobick werden laut Jury „die Blätter eines Sauerklees in eine monochrome, grüne Ebene verwandelt, die von Tautropfen besetzt ist. Aus dem Zentrum gerückt, dort wo sich die Achsen des Goldenen Schnittes kreuzen, wächst ein Buchenkeimling durch die herzförmigen Blätter des Klees, der sich in seiner Farbigkeit nahtlos einfügt, durch seine abweichende Form dem Bild aber Spannung verleiht.“

 

 

Ein Beitrag von Verband Deutscher Naturparke

Verband Deutscher Naturparke

Holbeinstraße 12
53175 Bonn

Telefon

  • 0228 921286-0

Faxnummer

  • 0228 921286-9

Email Adresse

Webseite

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert