Die Waldohreule (Asio otus)

Augen der Nacht © VDN / Thomas Hinsche

Augen der Nacht © VDN / Thomas Hinsche

Die Waldohreule ist etwas kleiner und schlanker als der Waldkauz. Typisch sind die auffälligen, großen, oft steil aufgerichteten Federohren und die orangegelben Augen. Die Laute der Waldohreule sind hohl und überraschend leise. Die Waldohreule jagt überwiegend aus dem Flug heraus und ernährt sich vornehmlich von Feldmäusen Waldmäusen und Kleinvögeln. Waldohreulen bauen selbst keine Nester; Rabenkrähe und Elster sind die wichtigsten Nestlieferanten.

Die Waldohreule kommt fast in allen außertropischen Bereichen der Nordhalbkugel vor. Der Waldohreulenbestand kann in Abhängigkeit von Feldmaus-Zyklen erheblich schwanken. Der Gesamtbestand in Europa wird auf etwa 200.000 Brutpaare geschätzt, in Deutschland auf ca. 32.000.

Die sympathische Jungeule wirbt in diesem Jahr für das Fotoportal (www.naturparkfotos.de) und den Fotowettbewerb der Naturparke in Deutschland, der am 1. April 2017 auf www.naturparkfotos.de gestartet wird.

 

 

Ein Beitrag von Verband Deutscher Naturparke

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