Naturpark Rheinland

Im Portrait

Dächelsberg © VDN/Ulrike Sobick

Der Naturpark Rheinland liegt in der Südspitze der Niederrheinischen Bucht. Die Landschaft im Naturpark Rheinland ist vielfältig: Neun unterschiedliche Naturlandschaften laden dazu ein, entdeckt zu werden. Jede von ihnen hat ihren besonderen Reiz.

Der überwiegende Teil des Naturparks ist flach. Jedoch durchzieht die Ville, ein etwa 50 km langer Höhenzug, den zentralen Teil des Naturparks in seiner Längsrichtung. Im Süden erhebt sich außerdem das Drachenfelser Ländchen sowie der Übergang zur Eifel.

Typisch Rheinland © VDN/Johannes Roubrocks

Vulkanische Aktivitäten haben das heutige Landschaftsbild des Drachenfelser Ländchens geschaffen, das besonders auf der „Naturpark Feuerroute“ zu erleben ist. Hier liegt auch der Rodderberg, einer der jüngsten Vulkane Westeuropas.

Ebenso vielseitig wie die Landschaften des Naturparks sind auch die Freizeit- und Erholungsangebote und die attraktiven Ausflugsziele. Herausragende Sehenswürdigkeiten wie die zum UNESCO- Weltkulturerbe ernannten Barockschlösser Augustusburg und Falkenlust sowie spannende Touren locken Radfahrer, Wanderer und alle, die dem Alltag entfliehen wollen und Aktivität und Naturerlebnis suchen.

Gelber Schirm © VDN/Ulrike Sobick

Vier Naturparkzentren sind ideale Einstiegsorte in den Naturpark. Insbesondere das Naturparkzentrum Gymnicher Mühle mit 1,5 ha großem Wassererlebnispark und Erftmuseum ist vor allem für Familien ein lohnenswertes Ausflugsziel.

Die großen, alten Laubwälder des Kottenforstes, die Eichen- und Buchenwälder des Eifelanstiegs oder die Ville-Seen-Platte sind ideal für Wanderungen und Spaziergänge.

Entlang des Verlaufs der fast 2.000 Jahre alten römischen Wasserleitung, kann man auf sieben Etappen dem modernisierten „Römerkanal-Wanderweg“ folgen. Relikte aus der römischen Zeit machen den 116 km zu einem ebenso informativen wie landschaftlich reizvollen Vergnügen.

Brühler Seenplatte © VDN / Ulrike Sobick

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