„Scheckübergabe“

Kaufland und Unilever haben am 12. Juli dem Verband Deutscher Naturparke (VDN) in Groß-Upahl einen Scheck für die Förderung von Natur- und Gewässerschutz-Projekten überreicht.

Scheckübergabe im Naturpark Sternberger Seenland - Copyright: Naturpark Sternberger Seenland (Von links nach rechts: Steffen Popp und Karin Breitling (Kaufland), Lia Luckfiel (Unilever), Dr. Michael Arndt (VDN), Jan Lippke (Naturpark Sternberger Seenland), Dr. Harald Stegemann (Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern), Olaf Ostermann Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern) )

Scheckübergabe im Naturpark Sternberger Seenland – Copyright: Naturpark Sternberger Seenland
Von links nach rechts: Steffen Popp und Karin Breitling (Kaufland), Lia Luckfiel (Unilever), Dr. Michael Arndt (VDN), Jan Lippke (Naturpark Sternberger Seenland), Dr. Harald Stegemann (Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern), Olaf Ostermann Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern)

Die Förderung von Gewässerschutz-Projekten durch die Unternehmen Kaufland und Unilever wird in den Jahren 2017 und 2018 in den Naturparken Sternberger Seenland in Mecklenburg-Vorpommern und Oberer Bayerischer Wald in Bayern durchgeführt, um zum Erhalt der Biologischen Vielfalt und zur Renaturierung von Gewässern beizutragen. Umgesetzt werden die Projekte von den beiden Naturparkverwaltungen in Zusammenarbeit mit dem VDN.

NSG Upahl-Lenzener See-Soll am Naturwaldreservat Bohnrath - Copyright: Naturpark Sternberger Seenland

NSG Upahl-Lenzener See-Soll am Naturwaldreservat Bohnrath – Copyright: Naturpark Sternberger Seenland

Im Naturpark Sternberger Seenland wird im ca. 30 Hektar großen „Strietholz“, das im Naturschutzgebiet „Upahler und Lenzener See“ liegt, eine Kleinmoor-Renaturierung erfolgen. Die in diesem Buchen- und Erlenwaldgebiet vorkommenden wertvollen Kleinmoore und Kleingewässer sind durch ein von Menschen angelegtes Grabensystem bedroht, das das Gebiet entwässert. Im Projekt werden die Gräben verschlossen, so dass das Wasser in den Kleinmooren verbleibt und dieser natürliche Lebensraum für faszinierende Tiere wie Kraniche und Moorfrösche verbessert und wiederhergestellt werden kann. Gleichzeitig wird durch die Moor-Renaturierung ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet, da Kohlendioxid dauerhaft in der Moorvegetation gebunden wird.

Im Naturpark Oberer Bayerischer Wald werden in dem aus dem Kleinen Arbersee abfließenden Seebach natürliche Sohlrampen gebaut und in einem Teilbereich des Rödelbachs, ein Nebenfluss der Schwarzach, wird ein neues Bachbett angelegt, wodurch der Rödelbach wieder einen natürlichen Verlauf erhält.

 

>> Hier können Sie die Pressemitteilung anschauen

 

Ein Beitrag von Verband Deutscher Naturparke

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