Die Kalbe
In Carl-Christoph Schmieders Frau-Holle-Geschichten verwandelt Frau Holle trunksüchtige Burschen in Kälber und lässt sie dann auf der „Kalbe“ weiden. Vor dem Braunkohletagebau gab es dort wirklich eine große Wiese. Der Name „Kalbe“ lässt sich auch geologisch erklären: Der Berg kalbt, d. h. große Basaltbrocken brechen vom Plateau ab und türmen sich am Abhang, deutlich sichtbar sind die dadurch entstehenden Blockmeere an den Hängen des Hohen Meißner. Den Aussichtspunkt Kalbe auf 720 m ü. NHN erreicht man, damals wie heute, nur zu Fuß vom Frau-Holle-Teich oder dem Schwalbenthal aus am Besten über den Premiumweg P1 Hoher Meißner. Oder Sie gehen am 5. August oder 30. September mit bei einer unserer geführten Wanderungen auf dem Kalbepfad.
Ein Beitrag von Geo-Naturpark Frau-Holle-Land
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