Naturschutzprojekt „Schaf schafft Landschaft“ findet Beachtung auf Bundesebene

Svenja Schulze und Michael Roth mit der Schäferfamilie Timmerberg im Naturschutzgebiet

Svenja Schulze und Michael Roth mit der Schäferfamilie Timmerberg im Naturschutzgebiet (c) Dr. Sabine Budde

 

Nachdem das Projektteam von „Schaf schafft Landschaft“, bestehend aus den Verbundpartnern Universität Kassel, Landwirtschaftsamt Werra-Meißner und Geo-Naturpark Frau-Holle-Land, bereits mit dem Preis der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet wurde, findet das schwerpunktmäßig in Nordhessen ansässige Projekt mit dem Besuch der Bundesumweltministerin Svenja Schulze nun auch bundesweit Beachtung. Damit hat das Projektteam neben den vielen bereits in der Region in der Umsetzung befindlichen Maßnahmen zur Förderung der Schäfereien ein weiteres Ziel fest im Visier: Die Probleme und Zukunftssorgen der für den Naturschutz und die Landschaftspflege elementaren Schäfereibetriebe auch auf bundespolitischer Ebene zu thematisieren und damit eine positive Entwicklung für die Schäferei in ganz Deutschland anzustoßen.

Schäfer und andere Projektbeteiligte zeigten der Bundesumweltministerin bei ihrem Besuch auf, dass die Zukunft vieler Betriebe davon abhängt, dass sich die fördertechnischen Rahmenbedingungen verändern und die Gesellschaft bereit ist, den Wert der Landschaftspflege und der daraus entstehenden hochwertigen und nachhaltigen Produkte ausreichend zu honorieren. Letztendlich überzeugte auch die über 700 Tiere zählende Leineschafherde der Hüteschäferei Timmerberg in der beeindruckenden Kulisse der Wacholderheide der Hielöcher in Frankershausen die Gäste davon, dass auch die Bundespolitik den Erhalt der Artenvielfalt in unserer Kulturlandschaft in den Fokus ihres praxisbezogenen Handelns rücken sollte.

Ein Beitrag von Geo-Naturpark Frau-Holle-Land

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