Straßenbeschilderung der Ausflugsziele im Geo-Naturpark Frau-Holle-Land wird aktualisiert

Eröffnung der Aufstellung der neuen touristischen Beschilderung mit Michael Hartung (Gemeinde Meißner, Friedel Lenze (Gemeinde Berkatal), Charlotte Graulich (Geo-Naturpark), Dr. Sabine Budde (Geo-Naturpark), Dr. Rainer Wallmann (Erster Kreisbeigeordneter und Tourismusdezernent Werra-Meißner-Kreis) und Bernd Reimuth (Hessen Mobil)

Eröffnung der Aufstellung der neuen touristischen Beschilderung mit Michael Hartung (Gemeinde Meißner, Friedel Lenze (Gemeinde Berkatal), Charlotte Graulich (Geo-Naturpark), Dr. Sabine Budde (Geo-Naturpark), Dr. Rainer Wallmann (Erster Kreisbeigeordneter und Tourismusdezernent Werra-Meißner-Kreis) und Bernd Reimuth (Hessen Mobil) (c) Julia Stüber

An vielen Straßen und Kreuzungen zwischen dem Hohen Meißner und Eschwege sind neue Straßenschilder aufgestellt worden. Die Schilder mit weißer Schrift auf braunem Hintergrund sind nur die ersten von vielen, die im gesamten Geo-Naturpark ausgetauscht oder neu aufgestellt wurden. Diese neue, bzw. aktualisierte touristische Beschilderung wird zukünftig zuverlässig den Weg zu den bedeutendsten touristischen Zielen im Geo-Naturpark Frau-Holle-Land weisen.

Die touristische Beschilderung des Hohen Meißners, des Besucherbergwerks Grube Gustav, des Klosters Germerode, der Kripp- und Hielöcher, des Bergwildparks Meißner sowie von Jugenddorf und Barfußpfad im südöstlichen Bereich des Hohen Meißners wurde als erste aktualisiert. Die neuen Straßenschilder ermöglichen nicht nur das Erreichen des gewünschten Ziels, sondern haben vielmehr auch einen erheblichen Werbeeffekt. „Unsere Region hat viel zu bieten, für Familien ebenso wie für Aktivtouristen oder auch kulturell interessierte Menschen. Die touristische Beschilderung macht die zahlreichen Ausflugsziele sichtbar, und davon profitiert unsere gesamte Tourismusregion“, bekräftigt der Erste Kreisbeigeordnete und Tourismusdezernent Dr. Rainer Wallmann.
Die Aktualisierung der touristischen Straßenbeschilderung erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen Geo-Naturpark, Hessen Mobil und Werra-Meißner-Kreis. Der Geo-Naturpark hat dabei die planerische Aufgabe, die Wünsche und Bedarfe der Kommunen und Betreiber von Freizeiteinrichtungen abzufragen und mit den gesetzlichen Möglichkeiten sowie den Erfordernissen einer sinnvollen Straßenbeschilderung in Einklang zu bringen. „Wir wollen keinen Schilderwald an den Straßen und müssen im Sinne aller Beteiligten auch die Kosten im Rahmen halten“, erklärt Dr. Sabine Budde vom Geo-Naturpark Frau-Holle-Land. Kostenträger für die Schilder sind jeweils die Betreiber der touristischen Ziele. „Wir bauen gleichzeitig ein digitales Kataster der Beschilderung auf und können somit zukünftig schnell reagieren, wenn einzelne Schilder ersetzt und Ziele aktualisiert werden müssen oder neu hinzukommen“, ergänzt Charlotte Graulich, die kontinuierlich an der Umsetzung des Vorhabens arbeitet. Im ersten Abschnitt wurden 65 Schilder aufgestellt, die Gesamtkosten lagen bei etwa 17.500 € und wurden anteilig vom Werra-Meißner-Kreis, den Kommunen Meißner und Berkatal, der evangelischen Kirche und dem Eigenbetrieb Volkshochschule, Jugend, Freizeit Werra-Meißner getragen. Derzeit wird der Bereich nordwestlich des Hohen Meißners beplant.
Die Aktualisierung der Beschilderung im gesamten Geo-Naturpark ist eine umfangreiche Aufgabe, die noch einige Zeit in Anspruch nehmen und abschnittsweise umgesetzt wird. Mit dem neuen Kataster und einer zweckmäßigen Beschilderung haben der Geo-Naturpark und der Werra-Meißner-Kreis einen weiteren Grundstein für die erfolgreiche touristische Weiterentwicklung der Region gelegt.

Ein Beitrag von Geo-Naturpark Frau-Holle-Land

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