Unterwegs für die Artenvielfalt

Rüdiger Grossert und Dr. Anne Hopf diskutieren über die beste Vorgehesnweise

Rüdiger Grossert und Dr. Anne Hopf diskutieren wie man die Schafbeweidung erleichtern kann (c) Geo-NP Frau-Holle-Land

Dr. Anne Hopf, Landschaftsökologin an der Universität Kassel, ist viel unterwegs seit sie im Projekt „Schaf schafft Landschaft“ im Flächenmanagement arbeitet. Denn das sehr praxisorientierte Projekt kann ohne die Mithilfe der vielen Schäfereien im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis nicht funktionieren. Der Schäfer Rüdiger Grossert (Schäferei Gutinga) zum Beispiel und Anne Hopf besprechen direkt vor Ort was getan werden muss, um die Schafbeweidung von artenreichen Flächen zu erleichtern. Triebwege werden diskutiert, Zauntrassen festgelegt und schwierig zu beweidende Flächen besichtigt. Die Informationen verwertet die Wissenschaftlerin direkt über ihr Tablet und erstellt schon vor Ort erste digitale Maßnahmenpläne. Nach der Ausarbeitung und nachfolgender Prüfung der Maßnahmen durch den Werra-Meißner-Kreis, kommt im Herbst die Arbeitsgruppe des Geo-Naturparks und führt praktisch aus was geplant wurde: schneidet Zauntrassen frei, entbuscht verbrachte Teilflächen und arbeitet Totholz in den Streuostwiesen auf.

Gemeinsam den Erhalt der Artenvielfalt im Hotspot 17 voranzubringen, dies hat sich das Naturschutzprojekt „Schaf schafft Landschaft“ zum Ziel gesetzt. Dafür arbeiten die Universität Kassel, der Werra-Meißner-Kreis und der Geo-Naturpark Frau-Holle-Land zusammen – Hand in Hand mit den Schäferinnen und Schäfern der Region.

Ein Beitrag von Geo-Naturpark Frau-Holle-Land

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