Burgen im Naturpark

Der Naturpark Oberer Bayerischer Wald hat eine Vielzahl an Burgen und Burgruinen aufzuweisen. Bei einigen wie am Sengersberg sind wirklich nur noch kleine Burgreste zu finden. Andere wie am Großen Osser und am Burgstall sind gar nicht mehr vorhanden, nur noch die Geschichten die sich darum ranken.

Doch viele Burgruinen wurden in den letzten Jahrzehnten wieder saniert und werden auf verschiedenste Weise wieder mit Leben gefüllt. So gibt es auf Burg Liebenstein, Schloss Falkenstein und auf der Schwarzenburg bei Rötz jedes Jahr im Sommer Festspiele mit der Burg als wunderbare Bühne.

Die Burg Lobenstein bei Zell wurde dieses Jahr durch ein LEADER Projekt zu neuem Leben erweckt, der Turm ist begehbar und bietet einen herrlichen Rundumblick, bis hinein in die Berge des Bayerischen Waldes, aber auch in den hügeligen Falkensteiner Vorwald. Ein grünes Klassenzimmer und demnächst ein Waldkindergarten ergänzen das Leben auf und um die Burg herum. Auch bei Stamsried führt ein Walderlebnispfad rund um die Kollnburg, in deren Innenhof sich gut rasten lässt.

Mit der Burg Runding wurde die größte Burgruine des Bayerischen Waldes seit 1992 vor dem weiteren Verfall gerettet. Heute befindet sich dort ein interessanter kulturhistorischer Lehrpfad und Tafeln die die Geschichte der Burg wieder aufleben lassen. Mit einigen Bänken und Tischen sowie einer festen Feuerstelle bietet sie das ganze Jahr über einen Anlaufpunkt für Einheimische und Gäste nicht nur zum Informieren, sondern auch um den schönen Ausblick zu geniessen.

Begeben sie sich auf die Spuren unserer Vorfahren und besuchen sie die Burgen im Naturpark.

 

Ein Beitrag von Naturpark Oberer Bayerischer Wald

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