Und wie steht es mit Ihrem ökologischen Fußabdruck?

Guten Tag zusammen!

Das Jahr ist schon fortgeschritten. Mit dem kalten Winter dieses Jahres haben wir weiterhin viel zu tun. Den Witterungsverhältnissen zum Trotz, arbeiten wir fleißig weiter und freuen uns auf wärmere Tage. Aktuell machen wir uns mit der neuen CNC – Portalfräsmaschine vertraut, um in Zukunft Schilder maschinell, statt mit der Hand zu fräsen.

Mein Kollege und ich machen ein Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Naturpark RheinTaunus. Zur Arbeit im Naturpark gehört auch die verpflichtende Teilnahme an Seminaren der Diakonie Hessen. Dort behandeln wir gemeinsam Themen zur Ökologie, Umwelt, Nachhaltigkeit und Ähnliches. Durch die aktuelle Corona Pandemie finden diese Seminare im Moment ausschließlich online statt. Dennoch ist es eine schöne Abwechslung zu unserem Arbeitsalltag im Naturpark. Ende Januar fand ein viertägiges Seminar statt. Es wurde das Thema Minimalismus behandelt. Wir haben uns über Fragen wie „Findet mich das Glück?“, „Was sind deine Ziele für dieses Jahr?“, „Bist du glücklich mit dem was du tust?“, „Füllt es dich aus?“ ausgetauscht und darüber diskutiert. Die Zeit vor dem Computer wurde durch eigenständiges Arbeiten zu Unter-Themen des Minimalismus ergänzt. Zum Beispiel habe ich einen Test über meinen ökologischen Fußabdruck  https://www.endlich-wachstum.de/wp-content/uploads/2019/11/Kapitel-2_Grosser-Fuss-auf-kleiner-Erde_Rechner.pdf durchgeführt und mich mit Reduce (= reduzieren, verkleinern, verringern) beschäftigt. Nur um einmal einen kleinen Eindruck auf den Seminar-Inhalt zu gewähren: Ich habe mir zu diesem Thema meinen Kleiderschrank vorgenommen und „ausgemistet“ um zu sehen, wie viel überflüssige Kleidung ich besitze (Kleidung, die ich eigentlich nie anziehe!). Dabei habe ich mir die Frage gestellt: „Macht mich ‚mehr‘ wirklich glücklicher oder ist dies eher belastend?“.

Der Austausch mit den anderen Bundesfreiwilligen zeigte deutlich, dass wir in unserem Bundesfreiwilligenjahr nicht alleine sind und unsere Gruppenleiterin immer ein offenes Ohr für uns hat, falls es irgendwelche Probleme geben sollte.

Nun freue ich mich wieder auf die Arbeit in der Werkstatt. Soweit es das Wetter zulässt, werden wir außerdem Wanderwegkontrollen durchführen und dabei vor allem die Beschilderung prüfen.

Bis bald

Paula, Bundesfreiwillige im Naturpark RheinTaunus

Ein Beitrag von Naturpark RheinTaunus

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