Meine Welt, mein Erbe: Alles handgemacht. Neuigkeiten zum Geo-Naturpark Wettbewerb

PlakatLetzen November informierten wir an gleicher Stelle über den Start des Geo-Naturpark Wettbewerbs für Kinder und Jugendliche, der in Kooperation mit dem Förderverein Welterbe an Saale und Unstrut und mit Unterstützung des Landrats stattfindet. Mittlerweile gibt es einige Neuigkeiten zu diesem Wettbewerb.

Herzlicher Dank geht an die Kreissparkasse Burgenlandkreis und Lafarge Zement Karsdorf GmbH, durch die ein Preisgeld über 5000 Euro zusammenkommt.

Das Motto des Wettbewerbes „Meine Welt, meine Erbe: Alles handgemacht.“ ist dem Welterbeantrag an Saale und Unstrut entlehnt, bei dem die Kulturlandschaft eine überaus wichtige Rolle spielt. Wie ist diese Landschaft entstanden? Welche Wechselwirkungen bestanden im Mittelalter? Wir haben vielfältige Angebote zusammen gesucht mit denen Gruppen aus Kindergärten, Schulen oder anderen Institutionen im Gebiet des Geo-Naturparkes und gesamten Burgenlandkreises der hiesigen Kulturlandschaft näherkommen können. Aber auch individuelle Aktionen sind durchaus willkommen!

Landwirtschaft und Forst bieten Einblicke auf direkte Landschaftsprägungen. Hier will der Geo-Naturpark Kinder und Schäfer zusammen bringen, um die Entstehung besonderer Trockenlebensräume zu verdeutlichen (siehe Bericht im Februar über einen Schäferei-Besuch). Das Handwerk als verarbeitendes Gewerbe ist durch die Nutzung von Materialien & Rohstoffen an der Gestaltung der Landschaft beteiligt. Neu ist eine Kooperation mit dem Naumburger Kunstverein, der Ideen und Unterstützung bei der Bearbeitung des Themas „Handwerker als Künstler – das Welterbe durch Kunst entdecken“ gibt. Nicht zu vergessen ist der Einfluss Adliger und Geistlicher, die als Bauherren und Auftraggeber zur Eigenheit dieser Landschaft betrugen. Möchten Gruppen den Bereich Leben im Mittelalter näher kennenlernen, könnten sie sich zum Beispiel im Kloster Memleben, in der Kinderkemenate auf der Neuenburg oder auf der Burg Querfurt inspirieren lassen.

Je nach Alter und Interessenlage sind die unterschiedlichsten Ansätze möglich. Während und nach den Besuchen vor Ort, etwa beim Schäfer, Töpfer, Weinbauern oder Steinmetz (über die Kinderdombauhütte) können beispielsweise Reportagen, Filme, Zeichnungen, Spiele oder auch Bastelarbeiten- vielleicht sogar Theaterstücke – in Angriff genommen werden, die sich mit dem Thema auseinandersetzen. Wir freuen uns sehr auf interessante Einreichungen!

Mehr Infos, Tipps und bisherige Aktionen finden Sie auf: http://www.naturpark-saale-unstrut.de/de/wettbewerb.html

 

 

Ein Beitrag von Naturpark Saale-Unstrut-Triasland

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