Sommerbeweidung im Hirschrodaer Graben

Seit 2015 ist im Hirschrodaer Graben regelmäßig unser Schäfer mit seiner Herde aus Merino-Schafen und Ziegen unterwegs. Sie halten die bedeutenden Orchideenflächen offen, beißen aufwachsende Gehölze zurück und bewahren damit die wertvollen Trockenrasen.
Hier seht ihr die Biorasenmäher in Aktion.

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Wer so hart arbeitet (trotz schwarzem Fell und großer Hitze), der hat sich ein Dankeschön verdient. Nach dem Kraulen geht es direkt wieder an die Arbeit! Und auch der Schäfer gerät ganz schön ins Schwitzen.

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Ziegen, sie decken ca. 65% ihres Nahrungsbedarfs durch Gehölze. Das ist wichtig, wenn aufwachsende Sträucher und Bäume in Schach gehalten werden müssen. – hier: Hirschroda (Balgstädt).

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Schafe werden eher als Grasfresser eingeordnet, obwohl auch sie Gehölze nicht verschmähen. Sie sorgen dafür, dass nicht irgendwann nur noch Gräser die Orchideenwiesen dominieren. – hier: Hirschroda (Balgstädt).

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Gute Arbeit und vielen Dank, sagen wir! Hier liegen seit Mitte Juni die Samen der Orchideen im Boden. Durch die fleißige Arbeit der Landschaftspfleger haben sie im kommenden Jahr ideale Chancen zur Keimung zu kommen und sich weiter auszubreiten! – hier: Hirschroda (Balgstädt).

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Auf dem Weg zu den Beweidungsflächen ist uns der Kreuzenzian begegnet (Blau, blau, blau… können wir bestätigen!)

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Auch die Witwenblumen blühen und haben Besuch vom Schachbrettfalter.

 

Ein Beitrag von Naturpark Saale-Unstrut-Triasland

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