Sieg beim Landeswettbewerb Naturpark.2024.Nordrhein-Westfalen

Das Jury-Votum war einstimmig: Der Naturpark Sauerland Rothaargebirge hat den ersten Platz im Landeswettbewerb Naturpark.2024.Nordrhein-Westfalen erzielt!

Am 07. Februar 2022 gab Umweltministerin Ursula Heinen-Esser das Ergebnis bei der Auszeichnungsfeier in Düsseldorf bekannt. Das Projekt „Wald-Klima-Lernort Hohe Bracht“ wird bis zum Jahr 2024 umgesetzt bei einer Investitionssumme von 200.000 Euro. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert 70 % des Finanzvolumens.

Es war die insgesamt dritte Teilnahme – und der zweite Sieg neben einem zweiten Platz, die einmal mehr unterstreichen, dass die qualitativ hervorragende Projektarbeit aller beteiligten Akteure den gegenwärtigen Herausforderungen begegnet. Dieser erste Preis ist ein Beweis dafür, dass die Naturpark-Arbeit wichtige Antworten auf die Fragen unserer Zeit geben kann und ein Fundament für eine lebenswerte Zukunft legt.

Fokus des Projekts „Wald-Klima-Lernort Hohe Bracht“ wird sein, den Wald widerstandsfähiger gegen Krisenfaktoren wie Trockenheit und Borkenkäferbefall zu gestalten. So wird in einem ersten Projektbaustein eine Mitmach-Aktion geplant, um die ältesten Bäume der Region zu finden, die sich als resistent gegen alle bisherigen Krisen erwiesen haben. Eine Jury wird dann die entsprechenden Gewächse auswählen, von denen die Sämlinge gewonnen und auf der Hohen Bracht gepflanzt werden. Haptische und digitale Informationen werden ergänzend zu den einzelnen Setzlingen installiert. Auf diese Weise wächst ein Generationenprojekt, das sich zum Mitgestalten und Miterleben insbesondere durch die Einbindung von Kitas und Schulen entwickeln sowie Impulsgeber für andere Regionen werden wird. Hier weitere Informationen zum Projekt.

Im Beisein von Umweltministerin Ursula Heinen-Esser freuen sich der Vorsitzende Bernd Fuhrmann und Geschäftsführer Detlef Lins über die Auszeichnung (Foto: MULNV).

Im Beisein von Umweltministerin Ursula Heinen-Esser freuen sich der Vorsitzende Bernd Fuhrmann und Geschäftsführer Detlef Lins über die Auszeichnung (Foto: MULNV).

 

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