Fritz-Eberhardt Griesinger

Er gehört zum Schönbuch, wie die mächtigen Eichen und Buchen, über die er einst gewacht hat: Fritz-Eberhardt Griesinger, Forstpräsident a. D., Träger des Bundesverdienstkreuzes, ehemaliger Vorsitzender des schwäbischen Heimatbundes (2005-2015) und bis zum heutigen Tag stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins Naturpark Schönbuch e. V.

In Tübingen geboren, erkundete bereits der 10jährige Griesinger den Schönbuch mit seinem Fahrrad. Aus Liebe zum Wald studierte er Forstwissenschaften in Freiburg und kehrte 1977 als Forstamtsleiter von Reutlingen wieder in seine schwäbische Heimat zurück. 1996 wurde er zum Forstpräsident an der Forstdirektion in Bebenhausen ernannt, womit sein Lieblingsort im Naturpark gleichzeitig sein Dienstsitz wurde. Griesinger ist mit dem Kloster Bebenhausen und dem Naturpark Schönbuch tief verbunden und teilte während seiner Amtszeit seine Faszination für diesen besonderen Ort auch sehr gerne mit den Kollegen an der Forstdirektion: seine Führungen durch die ehrwürdigen Mauern sind unter den Forstkollegen legendär, waren sie doch sowohl ein Kurzstudium der Bau- und Kunstgeschichte als auch ein knackiges Repetitorium der Forstgeschichte für diejenigen, die es im Studium damit nicht so genau genommen hatten.

 

Fritz-Eberhardt Griesinger, Forstpräsident a. D.

Fritz-Eberhardt Griesinger, Forstpräsident a. D.

Für „seinen“ Schönbuch legt er auch gerne immer wieder selbst Hand an: es gibt keine Landschaftspflegeaktion des Fördervereins, bei der der mittlerweile 78jährige nicht mit viel Schwung und Elan dabei ist. Ein Wiedersehen bei der diesjährigen Landschaftspflegeaktion am 12. Oktober ist also garantiert. Wir freuen uns schon darauf.

 

Ein Beitrag von Naturpark Schönbuch

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