Original Ammertal Whisky

Foto: Volker Theurer

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Wer ans Schwabenländle denkt, hat auch gleich die typischen schwäbischen Produkte wie Maultaschen, Linsen und Saiten, dazu einen Moscht aus den hiesigen Äpfeln, vor dem inneren Auge bzw. den Geschmack auf der Zunge. Doch es gibt hier auch ein Produkt, das man eigentlich ganz wo anders verortet, nämlich in Schottland, Irland oder auch hilfsweise in Kentucky.  Die Rede ist vom Whisky, dem schwäbischen Whisky, insbesondere dem Ammertäler Whisky. Als Volker Theurer vor über 30 Jahren begann, die schwäbische Produktpalette im wahrsten Sinne des Wortes aufzumischen, und neben dem typischen Obstler auch Whisky zu brennen, war das ein Novum für die regionalen Brennereien. Mittlerweile hat sich das sogenannte Lebenswasser etabliert. Zum Klassiker, dem original Ammertal Whisky mit dem Rappen auf dem Etikett, haben sich in Theurers Brennerei sieben weitere Sorten dazu gesellt. Schon allein die fantasievollen Namen machen auf das Geschmackserlebnis neugierig: Vier Tannen, St. Johann oder Diebenga, hinter jedem Namen steckt eine Geschichte, die Theurer gerne bei seinen Degustationsführungen zum Besten gibt.

Foto: Volker Theurer

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Mindestens acht Jahren reift der Whisky in Eichenfässern, die das ihre zur Geschmacksbildung beitragen, je nachdem, wie sie zuvor behandelt wurden. Eichenfässer aus Amerikanischer Weißeiche verleihen dem Inhalt einen ganz anderen Geschmackston, als ehemalige Sherry-Fässer  aus Spanien oder Fässer, die getoastet, also mit einem Brand im Fassinneren versehen wurden. Selbstverständlich kommen auch in Schwaben gefertigte Fässer aus heimischer Eiche zum Einsatz mit – ich will mal sagen – schwäbischer Geschmacksnote.

Die typische Torfnote eines irischen Whiskys sucht man nämlich vergebens und das ist auch richtig so. Denn hier in der Region gibt es nun mal keine torfigen Moore. Dafür Getreidefelder,  Streuobstwiesen, Wasser aus der hauseigenen Schönbuchquelle und die klare Luft des Ammertals , deren Charakteristiken sich im Ammertal Whisky widerspiegeln. Die Qualität des schwäbischen Ammertalwhiskys ist übrigens auch in der weltweit anerkannten Whisky Bibel von Jim Murray nachzulesen. Bekanntlich ist es aber immer besser, sich ein eigenes Bild zu machen und sich selbst von Geschmack und Qualität zu überzeugen. Wo ginge das besser, als in der Ammertal Brennerei bei einer der Whiskyführungen von Volker Theurer. Oder man deckt sich jetzt zu Weihnachten mit verschiedenen Sorten ein und genießt die edlen Tropfen am kuscheligen Kaminofen zu Hause. So eine Probierbox aus dem Hause Theurer ist übrigens auch eine sehr nette Geschenkidee fürs Weihnachtsfest.

 

 

 

 

Ein Beitrag von Naturpark Schönbuch

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