Timm Humpfer

Foto: Timm Humpfer

Foto: Timm Humpfer

In diesem Sommer erschienen die ersten beiden Wanderführer des Autors und Fotografen Timm Humpfer und durch die Arbeit an einem von diesen – den Wanderführer „Stuttgart – 30 Wanderungen zwischen Wald und Weinbergen“ – lernte er den Schönbuch erst richtig kennen und vor allem lieben.

Der gebürtige Stuttgarter, mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum Hotelfachmann, kehrte 2013, nach gut sechs Jahren in der Dominikanischen Republik, zurück nach Deutschland und ließ sich im „beschaulichen Steinenbronn, am Rande des Schönbuchs“ nieder.

Trotz der Nähe zum Naturpark, ging dieser in den ersten Jahren völlig an ihm vorbei. „Irgendwann fiel dann aber glücklicherweise der Groschen und ich entdeckte den Schönbuch als ideales Naherholungsgebiet für kleine Wanderungen mit der Familie“ so Humpfer in unserem Interview.

Ganz besonders schätzt Humpfer die abwechslungsreiche Arten- und Landschaftsvielfalt. Er begegnete hier zum ersten Mal Gelbbauchunken und Eisvögeln. „Am Schönbuchtrauf ändert sich dann die Landschaft: der Wald wird etwas lichter, dafür aber der Ausblick spektakulär! Ich liebe die weiten Ausblicke von der Schönbuchkante bis zur Schwäbischen Alb, vor allem an klaren und sonnigen Herbsttagen“ verrät er uns. Ganz besonders kann man dies auf seiner rund 17,5 km langen Lieblingsrunde – der „Großen Schönbuchrunde mit Birkensee“ – erleben. Sie führt von der urigen Weiler Hütte über den Birkensee und den aussichtsreichen Falkenkopf, vorbei an der wunderschönen Diebsteighütte, durch das Goldersbachtal und am Ochsenweiher vorbei.

Die „Mörike-Ruhe“ beschreibt Timm Humpfer als einen seiner Lieblingsplätze.

Nach den zahlreichen Wanderungen in den Alpen, aber auch in ganz anderen Regionen wie der Karibik, Spanien und Island, ist er beeindruckt, was seine naheliegende Umgebung zu bieten hat und er ein ganz neues Gefühl von Heimat erfahren kann.

Bei seinen vielen Wanderungen durch den Schönbuch hat der Autor und Fotograf viele kleine Pfade entdeckt, von denen er sich wünschen würde, dass der ein oder andere mit in das offizielle Wegenetz aufgenommen und beschildert wird – „Natürlich immer unter dem Gesichtspunkt der Umweltverträglichkeit und dem Wohl der Flora und Fauna.“

Ein Beitrag von Naturpark Schönbuch

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