Gierschonade – die Frühlingslimonade

© Naturpark SFW Archiv

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Kaum ein Kraut lässt Menschen mit Garten mehr verzweifeln als der wuchernde Giersch. Um gegen seine Ausbreitung vorzugehen empfiehlt es sich, den Giersch zu ernten statt zu behacken. So wird sein Ausbreitungsdrang eingedämmt und gleichzeitig lassen sich tolle Rezepte aus dem geernteten Kraut herstellen. So auch die Gierschonade – ein erfrischendes Getränk für die ersten warmen Frühlingstage!

Zutaten:

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  • 10-15 Gierschblätter
  • Nach Belieben zusätzlich ein Stängel von Minze, Melisse, Waldmeister oder Lavendel
  • Saft von 1 Zitrone
  • 1 l Apfelsaft
  • 1 l Mineralwasser

 

Zubereitung:

Kräuter waschen, ausschütteln und als Strauß zusammenbinden. Kräftig anquetschen und für mindestens drei Stunden in den Apfelsaft hängen. Anschließend Strauß herausnehmen, Zitronensaft und Mineralwasser hinzufügen. Limonade kühl servieren.

 

 

 

 

 

 

Sammelort und Erkennungsmerkmale:

Typisches Erkennungsmerkmal des Gierschs sind seine dreigeteilten Blätter, die nach Karotte oder Sellerie riechen. Auch zu erkennen ist der Giersch an seinem dreikantigen Blattstiel. Zu finden ist er am Wegesrand, im Wald und im Garten. Er mag feuchte, schattige Standorte und wächst meist flächendeckend und dicht.

 

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Ein Beitrag von Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald

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