Pflegeaktion des Naturparkteams im Steinbruch

Der Steinbruch zu Beginn der Entbuschunsgmaßnahme (Foto: Oliver Kaiser)

Der Steinbruch zu Beginn der Entbuschunsgmaßnahme (Foto: Oliver Kaiser)

Zwischen Bergrothenfels und Windheim betreut der Naturpark einen ehemaligen Steinbruch. Dieser wurde in früheren Jahrzehnten zur Gewinnung von Buntsandstein für den Bau von Gebäuden in Bergrothenfels und Windheim genutzt. Möglicherweise stammt auch der eine oder andere Steinquader der Burg Rothenfels von dort.

 

Ein Teil des Schnittguts wurde direkt verbrannt (Foto: Oliver Kaiser)

Ein Teil des Schnittguts wurde direkt verbrannt (Foto: Oliver Kaiser)

Um das kleine Biotop speziell für Reptilien und andere wärmeliebenden Arten aufzuwerten, hat das Naturpark-Team Anfang Dezember eine Entbuschungsaktion durchgeführt. Mit Freischneidern, Motorsägen und Astscheren wurden Gebüsche und Brombeersträucher im Steinbruch entfernt, auch einzelne Bäume wurden gefällt und aufgearbeitet. Es kommt so zukünftig wieder mehr Sonnenlicht auf die freigestellten Sandsteinfelsen, die eine bis zu 5 Meter hohe Wand bilden. Klüfte und Spalten bieten dort ideale Versteck- und Überwinterungsmöglichkeiten für beispielsweise Schlangen, Eidechsen und Insekten.

Das bei der Pflegemaßnahme angefallene Material wurde teils direkt vor Ort verbrannt, teils zu Asthaufen aufgeschichtet, die wiederum als Lebens- und Rückzugsraum dienen können. Zum Abschluss des sechsstündigen Arbeitseinsatzes nutzte das Team die Glut des Feuers, um sich mit Grillgut und alkoholfreiem Punsch zu stärken.

Nach getaner Arbeit: Die Felswand wurde freigestellt (Foto: Oliver Kaiser)

Nach getaner Arbeit: Die Felswand wurde freigestellt (Foto: Oliver Kaiser)

Ein Beitrag von Naturpark Spessart

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