Bauarbeiten zur Renaturierung des Strietholzes gehen zu Ende

Bauarbeiten zur Renaturierung des Strietholzes fast fertig

Im Strietholz entwässerte ein altes, von Menschen angelegtes Grabensystem diese wertvollen Lebensräume und gefährdete ihre Existenz. Ziel des Projektes ist es daher gewesen, das für diese Lebensräume so wichtige Wasser in den Kleinmooren und Erlenwäldern zu halten. Um das zu erreichen, war es notwendig, die bestehenden Gräben zu verschließen und somit den weiteren Wasserabfluss aus dem Gebiet zu verhindern. Weiterhin sollten die im Wald vorhandenen Bauten zur Entwässerung wie beispielsweise Verrohrungen zurückgebaut werden. So kann der natürliche Lebensraum für die seltenen Arten Kranich und Moorfrosch wiederhergestellt werden. Gleichzeitig wird durch die Moorrenaturierung ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Die zur Renaturierung des Strietholzes notwendigen Baurbeiten gehen jetzt in die letzte Phase. Die beauftragte Firma hat die alten Verrohrungen aufgenommen und eine neue Furt gebaut. Alte, nicht mehr benötigte Meliorationseinrichtungen wurden zurück gebaut, die Gräben verschlossen. Mit diesen Maßnahmen soll erreicht werden, dass das Wasser länger im Moorbereich verbleibt und das Moor davon profitiert.

In Kürze wird es dazu vom beauftragten Planungsbüro den Abschlussbericht geben und am 19.03.2018 ist die offizielle Bauabnahme für die durchgeführten Maßnahmen. Es war gut das Projekt durchzuführen, da wir nun einen rechtssicheren und fachlich abgesicherten Wasserrückhalt erreicht haben. Die Maßnahme unterstützt auch das FFH-Management im Gebiet.

Furt im Strietholz

Furt im Strietholz

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Renaturierung im Strietholz

 

Ein Beitrag von Naturpark Sternberger Seenland

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