Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will. – Henri Matisse
Wir zerstören Millionen Blüten, um Schlösser zu errichten, dabei ist eine einzige Distelblüte wertvoller als tausend Schlösser. – Leo N. Tolstoi
Ich ziehe deshalb den Herbst dem Frühjahr vor, weil das Auge im Herbst den Himmel, im Frühjahr aber die Erde sucht. – Søren Aabye Kierkegaard
Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner. – Oskar Kokoschka
Wenn der Herbst seine Farben verliert, kommt erst der wahre Herbst. – Joachim Günther
Jedes Unternehmen, das so unrationell produzieren würde wie die Natur, wäre sofort pleite. – Julian Huxley
Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen; bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt, herbstkräftig die gedämpfte Welt in warmem Golde fließen. – Eduard Mörike
Wir haben eine ältere Offenbarung als jede geschriebene, die Natur. – Friedrich Schelling
Erde dauernd wund vom Regen unendlich schwer scheint jeder Schritt alle Wege werden einsam der Herbst nimmt meine Seele mit … – Hans-Christoph Neuert
Ins Innere der Natur dringt kein erschaffener Geist. Glückselig, wem sie nur die äußere Schale weist. – Albrecht von Haller
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. – Max Planck
Der Herbst ist der Liebe milde Zeit. – Georg Trakl
Die kleinste Bewegung ist für die ganze Natur von Bedeutung; das ganze Meer verändert sich, wenn ein Stein hineingeworfen wird. – Blaise Pascal
Die Natur ist kein selbständiges Wesen, sondern Gott ist alles in seinen Werken. – Johann Gottfried von Herder
Das Wirken der Natur zu erkennen, und zu erkennen, in welcher Beziehung das menschliche Wirken dazu stehen muß: das ist das Ziel. – Dschuang Dsi
Aus den Träumen des Frühlings wird im Herbst Marmelade gemacht. – Peter Bamm
Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes. – Salvador Dalí
Mitleid mit den Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, dass man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Tiere grausam ist, könne kein guter Mensch sein. – Arthur Schopenhauer
“Die Welt ist viel zu schön und zu weit, als dass sie der Mensch begreifen könnte.” – Karl Baedeker
Der Wald ist ein besonderes Wesen, von unbeschränkter Güte und Zuneigung, das keine Forderungen stellt und großzügig die Erzeugnisse seines Lebenswerks weitergibt; allen Geschöpfen bietet er Schutz und spendet Schatten selbst dem Holzfäller, der ihn zerstört. – Siddharta Gautama Buddha
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie Tiere behandelt. – Mahatma Gandhi
Die Konsequenz der Natur tröstet schön über die Inkonsequenz der Menschen. – Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin für die Rechte der Tiere genauso wie für die Menschenrechte. Denn das erst macht den ganzen Menschen aus. – Abraham Lincoln
Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede. – Louis Armstrong
Der »Realist« ist insofern naiv, als er nicht zur Kenntnis nimmt, dass wir alle nicht »in der Welt« leben, sondern nur in dem Bild, das wir uns von der Welt machen. – Hoimar von Ditfurth