Liebe Leserin, lieber Leser,
„O schaurig ist’s übers Moor zu gehen …“ legte Annette von Droste-Hülshoff ihrem „Knaben im Moor“ 1842 in den Mund. Jahrhunderte lang fürchteten die Menschen das Moor. Als etwa ab Anfang des 19. Jahrhunderts Moore intensiver genutzt, Torf abgebaut und Flächen entwässert wurden, wird das daher kaum jemanden gestört haben. Mit den Mooren verschwanden aber auch viele Tier- und Pflanzenarten, besondere Lebensräume und Landschaften. Erst in den letzten Jahrzehnten hat ein Umdenken begonnen und Moore werden geschützt. In vielen Naturparken lassen sich diese einmaligen Lebensräume wieder neu entdecken. Dabei begegnet man blauen Moorfröschen noch vielen anderen seltenen Tier- und Pflanzenarten, so zum Beispiel im Land der tausend Teiche bei Plothen.
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Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Ulrich Köster
Geschäftsführer Verband Deutscher Naturparke
und natürlich Ihr Naturpark-Team!
Ein Beitrag von Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale
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