Schichtwechsel in der Naturparkstation – Aller Anfang ist schwer… neuer FÖJler hat Dienst im Naturpark begonnen

Am 31. August 2014 ging das letzte FÖJ-Jahr zu Ende. Daher hies es Abschied nehmen von uns unserem engagierten jungen Teilnehmer des Freiwilligen ökologischen Jahres, Simon Piro. Er kam aus dem Schwarzwald zu uns, um für und mit der Natur zu arbeiten. Und so prägte er in den zurückliegenden 12 Monaten maßgeblich die Geschicke der Naturparkarbeit und der Naturpark prägte auch ihn! Dies lässt sich ganz einfach daran festmachen, dass er seine Familie zu mehreren Ferienaufenthalten überreden und sie ebenfalls für unsere schöne Naturparkregion begeistern konnte. So mag es weniger verwunderlich sein, dass Simon die Region nach seinem einjährigen FÖJ-Einsatz bei uns nicht wieder Hals über Kopf in Richtung Heimat verlassen hat. Ganz im Gegenteil – er entschied sich fürs Bleiben. Seit Oktober studiert er an der Ernst-Moritz-Arndt Universität in Greifswald – Biologie!

Simon Piro mit einem jungen Seeadler nach der Beringung (Foto: Naturparkarchiv)

Simon Piro mit einem jungen Seeadler nach der Beringung (Foto: Naturparkarchiv)

Jedes Ende ist zumindest meist auch ein Neuanfang. So unterstützt seit dem 1. September 2014 Sönke Voigt die Arbeit des Naturparks als neuer Teilnehmer des Freiwilligen ökologischen Jahres (FÖJ). Der 18 jährige hat nun seine ersten Wochen in der Region verbracht und möchte auch das gesamte Jahr hier bei uns verbringen. Seine ersten Eindrücke hat er wie folgt zusammengefasst:

Von der Großstadt in die Natur

Köln. Eine Stadt die sich den Titel „Großstadt“ wirklich verdient: laute Straßen, große Wohnhäuser, große Einkaufsmeilen.

Kann jemand der den größten Teil seines Lebens dort verbracht hat in der Natur von Mecklenburg Vorpommern überleben? – Ich, Sönke Voigt, FÖJler beim Naturpark „Am Stettiner Haff“ wage den Versuch.

Seit September diesen Jahres erlebe ich nun die praktische Arbeit in und mit der Natur und begleite die Ranger des Naturparkes bei ihren täglichen Aufgaben. Dabei versuche ich zu Helfen so gut ich kann und nach dem jahrelangen Lernen in der Schule macht mir dies auch richtig Spaß. Die Tätigkeiten sind vielseitig und ich lerne jeden Tag etwas Neues.

Für mich war es ein großer Schritt, aber ich bin froh die Möglichkeit zu haben für ein Jahr lang Teil eines großartigen Teams zu sein und die Natur mit eigenen Augen zu erkunden und zu erleben.

 

 

 

Ein Beitrag von Naturpark Am Stettiner Haff

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