Frau-Holle-Teich

Frau-Holle-Teich im Nebel (c) Marco Lenarduzzi

Frau-Holle-Teich im Nebel (c) Marco Lenarduzzi

„Am Meißner in Hessen liegt ein großer Pfuhl oder See, mehrentheils trüb von Wasser, den man Frau Hollen Bad nennt. Nach alter Leute Erzählung wird Frau Holle zuweilen badend um die Mittagsstunde darin gesehen und verschwindet nachher (Landgraf Herrmann, 1641).“ Vielleicht heben Sie sich einen Besuch am Frau-Holle-Teich also besser bis zum Frühjahr auf. Denn wer badet schon im Winter? Andererseits hat die Quelle des Godesborns, aus der sich, zusammen mit dem Hollenbach, der Frau-Holle-Teich speist, auch im Hochsommer nur eine Temperatur von 9 Grad Celsius. Wahrscheinlich gelten für Frau-Holle einfach andere Regeln als für uns Normalsterbliche. Egal, ob Sie Frau-Holle nun begegnen oder nicht, der Frau-Holle-Teich auf dem Meißner ist besonders auch im Herbst und Winter ein mystischer Ort, von Nebelschwaden umwabert oder in Schnee getaucht. Genießen Sie die Stille, tanken Sie an diesem kraftvollen Ort auf und entdecken Sie die reizvollen Wanderwege, die am Frau-Holle-Teich starten! An Frau Holles silbernem Schloss, auf dem Grund des Frau-Holle-Teichs, kommen Sie so immer vorbei…

Tipp für Wissensdurstige: Besuchen Sie eine unserer Herbst- oder Winter-Veranstaltungen am Frau-Holle-Teich oder am Holle-Labyrinth. Die bringen Sie Frau Holle und ihrem Schloss in jedem Falle näher!

Ein Beitrag von Geo-Naturpark Frau-Holle-Land

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