Hoher Meißner wird Nationaler Geotop

 

Blick zum Meißner mit Stein-Formation (c) Geo-Naturpark Frau-Holle-Land

Blick zum Meißner (c) Geo-Naturpark Frau-Holle-Land

Das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HALNUG) hat im Geo-Naturpark Frau-Holle-Land über 120 Geotope erfasst, beschrieben und bewertet. Diese geologischen Aufschlüsse sind herausragende Felsen, durch einen Bergrutsch freigelegte Gesteinsschichten, Bachprofile und Bachschwinden, Quellen und Höhlen. Auch künstlich erzeugte Aufschlüsse wie Steinbrüche, Kiesgruben, Tagebaue, Stollen im Bergbau, Straßenböschungen und Hohlwege gehören zu den Geotopen. Viele Geotope sind geschützt – als Naturdenkmal, Naturschutzgebiet oder als „Geschützter Landschaftsbestandteil“. Der Geo-Naturpark Frau-Holle-Land weist eine erstaunliche Häufung der Geotope auf, die einen Einblick in rund 400 Mio. Jahre der Erdgeschichte ermöglichen.

Darum hat die Akademie für Geowissenschaften und Geotechnologie e.V. den gesamten Hohen Meißner mit seinen Geotopen Kitzkammer, Eisquelle, Stinksteinwand, ehemaliger Tagebau Kalbe, Weiberhemdmoor, Seesteine, Blockhalden und den Frau-Holle-Teich als herausragender Nationaler Geotop ausgewiesen und in die Liste der bedeutendsten Geotope Deutschlands aufgenommen.

Ein Beitrag von Geo-Naturpark Frau-Holle-Land

Geo-Naturpark Frau-Holle-Land

Klosterfreiheit 34 A
37290 Meißner

Telefon

  • 05657 64499-0

Email Adresse

Webseite

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert