Blick zurück nach vorn – Naturparkführer*Innen berichten

Zauberhafte Neumondnacht am Ebnisee

Zauberhafte Neumondnacht am Ebnisee

Zauberhafte Neumondnacht im Mai am Ebnisee

Außergewöhnliche Gestalten und Klänge rund um den Ebnisee sorgten bei unbeteiligten Sparziergängern und Anglern an diesem Neumondabend im Mai für Verwunderung. Zwei keltisch anmutenden Frauengestalten, hinter denen sich die Naturparkführerin Michaela Köhler und die Autorin Sylvia Bäßler verbargen, erzählten allerlei wissenswerte Geschichten über unsere Vorfah¬ren, die Kelten. Deren uraltes Wissen über die Kräfte der Natur, die Bedeutung von Bäumen und Naturwesen fesselte die Zuhörer.

Bei den kleinen Ritualen, die auf dem Weg um den See zelebriert wurden, standen Wünsche zum besseren Umgang der Menschen mit der Natur und das Versprechen, einen eigenen Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten im Mittelpunkt. Immer wieder las Sylvia Bäßler passend zum Thema kurze Passagen aus ihrem Buch „Im Schatten der Eichen“. Die Teilnehmer erfuhren von Michaela Köhler wie die Kelten einst an Wegkreuzungen ihren Wegegottheiten huldigten. Dazu bekamen sie passende Runen auf Holzscheiben geschenkt. An einem „Ort der Stille“ lauschten die Teilnehmer den Klängen der Natur in der Abenddämmerung. Am Seeufer tanzten alle im letzten Licht des Tages zur Melodie einer Indianerflöte, die von Andreas Deuschle gefühlvoll gespielt wurde, wobei sie erlebten, dass der Körper die Schatztruhe der Seele ist. Beim vier Elemente Ritual kam die Erkenntnis wie wichtig und wertvoll das Zusammenspiel der Elemente ist, die alle von Gottes Odem belebt werden. Gestärkt durch Punsch und Kekse machte sich die Gruppe, in stockdunkler, sternenklarer Nacht, nur im Schein ihrer Taschenlampen, auf den Weg zum Höhepunkt des Abends.

Bei der, von vielen kleinen Lichtern erleuchteten, und mit dem Duft frisch geräucherten Maikräutern erfüllten Gallengrotte spielte Andreas Deuschle auf seinem Didgeridoo. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass diesem Abend ein besonderer Zauber inne wohnte, der ihre Sicht auf die Natur und das Leben verändert hat.

Ein Beitrag von Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald

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