Webinar am 17. Juni 2020 „Klimaschutz und regionale Wertschöpfung – Erfahrungen aus einem Bioenergiedorf“

© Naturpark Barnim

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Ob LED-Beleuchtung, energetisches Gebäudemanagement oder nachhaltige Mobilität – Kommunen stehen bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Klimaschutz vor zahlreichen Herausforderungen: Welche Energieeffizienz- und Klimaschutz-Potenziale sind in der Kommune überhaupt vorhanden? Wie kann die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen sichergestellt werden? Welche Möglichkeiten der Förderung gibt es?

In einem digitalen Gespräch mit Berthold Meyer sind wir im Rahmen eines Webinars mit dem Titel „Klimaschutz und regionale Wertschöpfung – Erfahrungen aus einem Bioenergiedorf“ am 17. Juni diesen und weiteren Fragen auf den Grund gegangen. Herr Meyer war fast 30 Jahre Bürgermeister von Bollewick, eines der ersten Bioenergiedörfer in Deutschland, und kennt die Herausforderungen und Hemmnisse in der Praxis aus eigener langjähriger Erfahrung. Als weitere Gesprächspartner haben Jens Frank und Dr. Alexander Reiß vom Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier Einblicke in die Förderpraxis gegeben.

Mehr als 30 kommunale Akteur*innen nahmen an der einstündigen Veranstaltung teil und hatten dabei die Möglichkeit, sich per Chat-Funktion an der Diskussion zu beteiligen. Das Webinar wurde aufgezeichnet, um Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich die Inhalte im Nachgang anzusehen. Das entsprechende Video ist unter folgendem Link abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=ZSngqo4WFTw&feature=youtu.be

Aufgrund der positiven Resonanz ist als Folgeveranstaltung im Herbst eine Exkursion in das Bioenergiedorf Bollewick geplant, bei der die im Webinar angesprochenen Maßnahmen detaillierter diskutiert und deren Umsetzung vor Ort besichtigt werden können.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Naturpark Barnim, dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und der Akademie für Nachhaltige Entwicklung Mecklenburg-Vorpommern die Organisation. Alle drei Institutionen sind Teil des EU-Life Projektes ZENAPA („Zero Emission Nature Protection Areas“), das die Entwicklung klimaneutraler Großschutzgebiete zum Ziel hat. Im Vordergrund steht dabei das Bemühen, Klimaschutz, Naturschutz und Bioökonomie synergetisch zu verfolgen.

 

Ein Beitrag von Naturpark Barnim

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