Regionalbudget für die Dübener Heide 2023: Diese Kommunen und Vereine erhalten eine Förderung

18 neue Projektideen für die Naturparkregion (C) Absolutvision auf Unsplash

Die Städte Torgau, Eilenburg und Bad Düben, die Gemeinden Doberschütz, Dreiheide, Laußig und Mockrehna sowie Vereine aus Sprotta, Sprotta-Siedlung, Langenreichenbach, Roitzsch, Kospa, Authausen, Weidenhain und Süptitz im Landkreis Nordsachsen erhalten finanzielle Mittel aus dem diesjährigen Regionalbudget, das die Lokale Aktionsgruppe Dübener Heide über die neu gegründete Dübener Heide Servicegesellschaft mbH ausreicht. Die Mittel in Höhe von 150.000 Euro werden von Bund und dem Land Sachsen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) zur Verfügung gestellt und greifen den Gedanken des bürgerschaftlichen Engagements und der sozialen Dorfentwicklung auf. Der Fördersatz liegt bei 80 Prozent der förderfähigen Gesamtausgaben.

Insgesamt haben 18 von 21 eingereichten Projekten den Zuschlag erhalten. Wie bereits in den Jahren zuvor waren die Projektideen sehr vielfältig und reichten von B wie „Beherbergungszelt“ für die Jugendfeuerwehr bis W wie „Wildobstwiese“ mit Schautafel und Sitzgelegenheit. Eine Übersicht aller Projekte finden Sie auf den Seiten des Regionalmanagements Dübener Heide unter www.leader-duebener-heide.de.

Antragsberechtigt waren Kommunen und gemeinnützige Vereine, deren Vorhaben innerhalb der EU-Förderkulisse Dübener Heide/Sachsen in Orten bis zu 5.000 Einwohner:innen realisiert wird. Das Regionalbudget wurde das vierte Mal in Folge ausgereicht.

Ein Beitrag von Naturpark Dübener Heide