Herr Goll, die treibende Kraft der 3D- Bogenregion

3D Bogenschießen – darunter können sich die wenigsten etwas vorstellen. In einem Interview mit Daniel Goll beleuchten wir diese interessante Unterart des Bogensports, die ursprünglich vom Training für die Bogenjagd in den USA kommt, genauer.

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Insbesondere die Bewegung an der frischen Luft ist ein weiterer hervorzuhebender Punkt.

Daniel Goll ist die treibende Kraft hinter dem Projekt 3D-Bogenregion und ist selbst seit über 15 Jahren bei den Bogenschützen in Collenberg aktiv. Seit der Eröffnung des Collenberger Parcours ist er für den Social-Media-Auftritt und die Webseite verantwortlich. Hauptberuflich hat der Hobby-Bogenschütze aber nicht viel mit dem Thema zu tun, arbeitet er doch als Vertriebsmitarbeiter bei einem Unternehmen in Wertheim. Daneben betreibt er aber  zusammen mit seinem Vater auch ein Bogensportgeschäft in Collenberg.
Bei dieser Art des Bogenschießens wird nicht wie herkömmlich auf Zielscheiben geschossen, vielmehr geht es darum, sich auf abgesteckten Kursen – den sogenannten Bogenparcours – im Wald zu bewegen und auf Tiernachbildungen aus Schaumstoff zu zielen. Das Bogenschießen wird wieder zu etwas Ursprünglicherem, ist spannender als das Scheibenschießen und wird mit Bewegung in der Natur verknüpft – perfekt also!
Nicht nur die Ziele sind ursprünglicher, auch die Bögen sind häufig traditioneller und einfacher – so werden beim 3D-Bogenschießen häufig Bögen verwendet, die keine technischen Hilfsmittel, wie ein Visier haben, verwendet.

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Seit Daniel 13 Jahre alt ist, geht er seiner Leidenschaft, dem Bogenschießen, begeistert nach.

Doch wie genau kommt man zu so einem außergewöhnlichen Hobby und was macht dessen Reiz für den 32- Jährigen aus?
Anstatt ausschließlich die Kraft oder die Ausdauer zu trainieren, geht es beim Bogenschießen viel um Konzentration und einschleifen von Abläufen. Die Bewegungsabläufe werden nach und nach intuitiv, der Fokus trainiert. Das ermöglicht es, gut abzuschalten – vor allem, da man sich auch in der Natur aufhält.

Das Bogenschießen ist mittlerweile seit knapp 20 Jahren seine Leidenschaft und hat ihn schon durch die verschiedensten  Lebensphasen begleitet. So erwähnt er, dass der Sport sich auch gut mit für Familien eignet, da Bogenschießen schon ab 6 Jahren und bis ins hohe Alter ausgeübt werden kann.
Angefangen hat er mit dem Scheibenschießen und modernen Bögen – sein Umfeld und er orientierten sich aber nach und nach um.
Vor einiger Zeit hat er auch regelmäßig über das Jahr hinweg an vielen sogenannten 3D-Turnieren teilgenommen.  Heute geht er lieber ganz in Ruhe auf den 3D-Parcours unserer Region seinem Hobby nach und schießt nur noch ab und zu auf Meisterschaften mit.

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Die Ziele aus Schaumstoff sind näher an der Realität als die bekannten Zielscheiben und bieten neue Anreize.

Ein Beitrag von Naturpark Spessart

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