Die Heilkraft des Waldes
Hildegard von Bingen hat es schon vor über 1.000 Jahren gewusst – und aufgeschrieben!
Es gibt viele Schätze in der Natur und vor unserer Haustür, die dabei helfen, die Gesundheit zu fördern und das Wohlfühlen zu stabilisieren.
Seit uralten Zeiten sammeln Menschen in den Wäldern Kräuter, Blätter, Blüten, Früchte, Rinden und Wurzeln.
So ist der Wald eine der ältesten Apotheken der Welt und aus den gesammelten Schätzen können Tees, Salben, Bäder, Kompressen, Liköre oder Speisen zubereitet werden.
Die Pflanzen werden zur Wundversorgung, gegen Mückenstiche, bei Verletzungen, Halsschmerzen, Fieber, Müdigkeit, antibakteriell, blutreinigend, stoffwechselfördernd, bei Rheuma, Gicht und Erschöpfung, zur Stärkung des Herzens oder zur Vertreibung der Frühjahrsmüdigkeit eingesetzt.
Die Wirkungsweisen sind so vielseitig wie die Inhaltsstoffe – die Walderdbeerblätter enthalten zum Beispiel Gerbstoffe und ätherisches Öl und werden als Tee bei Halsentzündungen verwendet, die Früchte enthalten die Vitamine C und E, Eisen, Kalium, Calcium, Magnesium, Kupfer und Zink und können bei Fieber, Leber- u. Gallenleiden, Herzbeschwerden oder Nierensteinen Beschwerden lindern!
Bei Waldspaziergängen erholt die Seele sich von der Hektik des Alltags.
Wir laden Sie ein, im Juli in den schönen, kühlen Sommerwald einzutauchen, die Stille zu genießen und die Heilkraft des Waldes zu nutzen!
Buchtipp:
Die Heilkraft des Waldes
Axel Gutjahr, Verlag Herbig- Hausapotheke
Gute Erholung wünscht Ihnen
Sibylle Susat
Geschäftsführerin Naturpark Münden
und das Naturparkteam
Ein Beitrag von Naturpark Münden
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