Gänseblümchenöl

Gänseblümchenöl

Jeder kennt es: das Gänseblümchen (Bellis perennis) oder auch Maßliebchen. Es ist überall zu finden und erfreut mit seinen kleinen weißen Blüten, die tausendfach auf Wiesen und an Wegesrändern stehen.

Das Gänseblümchen kann man zu einem Öl verarbeiten, das man auf kleinere oberflächliche Wunden oder auch bei Pigmentflecken oder blauen Flecken auftragen kann.

Dazu braucht man:

– ein Trägeröl (z.B. Distelöl oder Mandelöl)

– so viele Gänseblümchenblüten wie man sammeln kann

– ein Thermometer

– ein Weckglas mit dichtem Verschluss

– einen Topf mit Wasser

– etwas zum abseihen (Filtertuch, feines Sieb, o.ä.)

 

Man legt die Gänseblümchen in dem Öl ein, so dass alle Pflanzenteile vom Öl bedeckt sind. Dann stellt man das Glas in das Wasserbad und erhitzt das ganze auf ca. 40 °C und lässt die Mischung 1 1/2 bis 2 Stunden ziehen.

Das Glas verschließen und 3 Tage an einem dunklen Ort ruhen lassen, dann das Öl filtern und am besten in einer dunklen Flasche dicht verschlossen lagern. Die Haltbarkeit hängt vom Basisöl und von der Sorgfalt bei der Verarbeitung ab.

Das Öl kann man auch gut als Basis für eine Salbe verwenden. Nach Belieben kann man auch noch ein ätherisches Öl hinzufügen.

Kräuterpesto (c) Sibylle Susat

Ein Beitrag von Naturpark Münden

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