Patrice Heine – Geschäftsführer Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH

Patrice Heine ist gern in der Natur und packt mit an © Max Schmidt / staips.net

Patrice Heine ist gern in der Natur und packt mit an. © Max Schmidt / staips.net

„Umwelt- und Naturschutz sind mir persönlich ein großes Anliegen. Seit meiner Kindheit ist mein Interesse für Tiere und Pflanzen sowie deren Lebensräume ungebrochen. Draußen sein zu können, ist für meine Familie und mich ein hohes Gut.“, findet Patrice Heine.

Der Diplomingenieur ist einer von zwei Geschäftsführern der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH, einem 1.200 Hektar großen Areal vor den Toren der Naturparkregion Dübener Heide. Der Chemiepark ist der älteste in Deutschland und zugleich einer der größten in Europa mit über 300 Betriebe und mehr als 13.000 Beschäftigten. Heine selbst lebt mit seiner Familie in Bad Schmiedeberg, einer kleinen Kurstadt im Herzen der Dübener Heide. Der gebürtige Mecklenburger studierte Chemie in Freiburg und Umweltingenieurwesen und Verfahrenstechnik in Cottbus und war zuvor als Projektentwickler in Gelsenkirchen tätig. 2013 zog es den heute 49-Jährigen von der Großstadt aufs Land.

Seine neue Heimat liegt dem naturverbundenen Unternehmer sehr am Herzen. Als Firmenchef und Familienvater möchte er sie aktiv mitgestalten. Die Mittlerrolle zwischen Industrie und Umwelt ist ihm wie auf den Leib geschneidert. Deshalb entstanden bereits im Jahre 2015 die ersten Kontakte zum Naturpark Dübener Heide. In den vergangenen Jahren wurde die Kooperation immer weiter ausgebaut. Mittlerweile beteiligen sich eine ganze Reihe von Unternehmen aus dem Chemiepark Bitterfeld-Wolfen an Naturschutzprojekten im Naturpark Dübener Heide. Angeleitet werden die Teilnehmenden von Mitarbeitern des Trägervereins Dübener Heide e.V. „Die Betreuung durch den Verein bei diesen – gerne von uns als Teambuilding Events genutzten – „Engagement-Tagen“ ist herausragend, die Mitarbeiter sind begeistert und die Unternehmen um eine wichtige Erfahrung reicher“, lobt Heine.

Vor ihrem Arbeitseinsatz werden die Chemiepark-Mitarbeiter vom Verein Dübener Heide in ihre Tätigkeiten eingewiesen © Max Schmidt / staips.net

Vor ihrem Arbeitseinsatz werden die Chemiepark-Mitarbeiter vom Verein Dübener Heide in ihre Tätigkeiten eingewiesen. © Max Schmidt / staips.net

Wie er suchen immer mehr erfolgreiche Unternehmer aktiv nach Möglichkeiten, sich in ihrer Region für soziale Vorhaben oder ökologische Projekte einzusetzen. Über Corporate Social Responsibility soll nicht nur in Meetingräumen gesprochen, sondern diese auch außerhalb des Firmengeländes gelebt werden. Eine Wiese von Hand sensen, junge Bäume pflanzen oder, eine Besonderheit im Naturpark Dübener Heide, das Heidekraut „entkusseln“ – diese und viele weitere Mitmachaktionen in ihrer Nähe finden interessierte Firmen auf dem Engagementportal RegioCrowd unter www.regiocrowd.de. Wie Unternehmensengagement bei RegioCrowd genau funktioniert, zeigt dieses Erklärvideo (Sie werden direkt zu YouTube weitergeleitet).

„Das gesellschaftliche Leben vor Ort zu stärken, bürgerliches Engagement zu fördern, aber auch einzufordern, sind für mich die Schlüsselelemente auf dem Weg in eine ökonomisch und ökologisch erfolgreiche Zukunft“, ist sich Heine sicher und plant bereits das nächste Teambuilding-Event im Naturpark Dübener Heide.

Ein Beitrag von Verband Deutscher Naturparke

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