Karpfen gebacken
Traditionsfischer Karl-Heinz Weidner aus Dammendorf fischt in den Schlaubegewässern. In seine Netze gehen Zander, Karpfen, Wels und Blei – und noch so manch anderer dicker Fisch. Der Fischer aus Leidenschaft ist seit vielen Jahren im Geschäft und beliefert zahlreiche Gastwirtschaften in der Region. Da kann es gut sein, dass Sie in der Wilden Klosterküche in Neuzelle einen Zander aus dem Hammersee bei Siehdichum auf dem Teller haben.
Und wenn Sie jetzt Lust auf frischen Fisch bekommen haben: Den kann man bei Karl-Heinz Weidner nach telefonischer Absprache auch selbst abholen. Er selbst empfiehlt übrigens gebackenen Karpfen. Das Rezept dazu finden Sie auf Weidners Internetseite und hier. Das sollten Sie probieren!
Zutaten Hauptgericht:
4-6 Karpfenstücke (Portionsstücke halbieren)
Salz, Öl
8-12 Pimentkörner, 3 Lorbeerblätter, 8-12 Wacholderbeeren
2-3 Zwiebeln (in Ringe geschnitten)
1 Butterflocke auf jedes Stück
Zutaten Apfelmeerrettich (Beilage):
6 Äpfel
1 kl. Glas Meerrettich (gerieben)
1 Becher Sahne
Zubereitung:
Den Fisch auf ein geöltes Blech legen. Darauf Gewürze, Zwiebelringe und Butterflöckchen verteilen. Bei 230 °C Umluft oder 250 °C Ober- und Unterhitze ca. 30 Minuten backen.
Dazu Salzkartoffeln und Apfelmeerrettich reichen. Für den Apfelmeerrettich die Äpfel fein reiben, dann Meerrettich und Sahne (ungeschlagen) unterheben.
Guten Appetit!
Ein Beitrag von Verband Deutscher Naturparke
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