Leckeres aus den Naturparken: Das Kochbuch!

Wissen Sie, wie das Altmühltal, die Hessische Rhön oder der Schwäbisch-Fränkische Wald schmecken? Jede Region hat ihre eigenen Rezepte, die mal original traditionell, mal abgewandelt für den „typischen“ Geschmack stehen.

Woran man dabei vielleicht nicht unbedingt denkt: Unser Ernährungsverhalten hat erheblichen Einfluss auf die Umwelt und verursacht weltweit rund ein Drittel der gesamten Treibhausgasemissionen. Durch die überwiegend „konventionelle“ Produktionsweise leidet die biologische Vielfalt – unter anderem ist die Masse der Insekten seit 1990 um 75 % zurückgegangen.

Neben dem Verlust an Biodiversität spielt auch der hohe Ressourcenverbrauch eine große Rolle: In Europa gehen 28 % des gesamten Ressourcenverbrauchs auf unsere Ernährung zurück. Die Bevorzugung regionaler und saisonaler Produkte hat daher große Vorteile: mit einem regionalen Anbau sind kurze Transportwege verknüpft, Lebensmittel werden im optimalen Reifegrad geerntet und regionale Produzenten, Verarbeiter und Händler werden unterstützt. Und die Gleichung ist ganz einfach: kurze Transportwege = gut für‘s Klima!

Das Naturparke-Kochbuch vereint Genuss und Nachhaltigkeit © Verband Deutscher Naturparke

Beide Aspekte vereint jetzt das „Naturparke Kochbuch“, das im Projekt „Katzensprung 2.0 – Aktiv für den Klimaschutz im Deutschlandtourismus“ (2022 – 2024) entstanden ist. Gemeinsam mit den 19 teilnehmenden Naturparken aus ganz Deutschland wurden Rezepte zusammengetragen, die den Gaumen erfreuen und die Vielfalt und den Geschmack ihrer jeweiligen Regionen widerspiegeln. Die Gerichte sind also nicht nur lecker und vielfältig, sondern haben oftmals auch eine besondere regionale Verwurzelung.

Ergänzend dazu finden Sie Erläuterungen und Tipps zum klimaschonenden Kochen, zu den teilnehmenden Naturparken sowie die Geschichten hinter den Rezepten. Das „Naturparke Kochbuch“ finden Sie hier zum Download.

Noch mehr Informationen finden Sie in unserem Leitartikel aus dem Mai 2025.

Wir wünschen guten Appetit!

Ein Beitrag von Verband Deutscher Naturparke