Rotes Höhenvieh

Rotvieh in Tännesberg © Irmi Schwarz

Rotvieh in Tännesberg © Irmi Schwarz

Die Wurzeln dieser Rinderrasse reichen bis zu den Kelten zurück (sog.“Keltenvieh“).
Als typisches Dreinutzungsrind (Fleisch, Milch, Zugtier) war es lange Zeit sehr gefragt, bis es durch die Technisierung und Motorisierung der Landwirtschaft zum einen mit anderen Rassen gekreuzt oder zum anderen komplett durch andere Rassen ersetzt wurde.
Erst zu Beginn der 80er Jahre machte man sich Gedanken über den Erhalt der Rasse und gründete den Verein „.
Heute versucht man eine neue Population des Roten Höhenviehs aufzubauen und die Tiere für die extensive Landwirtschaft (geringer Eingriff in die Weideflächen) zu nutzen.

Alois Schwarz aus Tännesberg ist gelernter Metzger und stellt aus dem Fleisch seiner Rotviehherde schmackhafte Spezialitäten her.

Ein besonderes Produkt ist das geräucherte Rindfleisch.

Die Tiere haben ihr Leben auf der Weide verbracht und sich überwiegend von Gras ernährt, was ihrem Fleisch eine besondere Geschmacksrichtung und Zartheit verleiht.
Weiderinder lagern die vom Grünfutter ausgehenden Aromastoffe im Fleisch an. Dadurch besitzt das Fleisch einen wesentlich höheren Anteil „gesunder“ ungesättigter Fettsäuren als das Fleisch von Tieren aus intensiver Mast.

Hier geht es zum Online-Angebot von Alois Schwarz.

 

 

Ein Beitrag von Verband Deutscher Naturparke

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