Hoffnung beim Wildkatzenmonitoring
Zur Halbzeit des Wildkatzenmonitorings im Naturpark Dahme-Heideseen konnten bislang an drei Lockstöcken Haare eingesammelt werden.
Die Haarfunde werden nach Abschluss des Monitorings genetisch untersucht.
Das Wildkatzenmonitoring wird mit der Baldrian-Lockstockmethode durchgeführt.
Dafür wurden im Untersuchungsgebiet 10 Lockstöcke (angeraute Holzlatten) an geeigneten Standorten aufgestellt und mit Baldrian besprüht. Die dadurch angelockten Katzen reiben sich am Lockstock und dabei verbleiben einige Haare am Stock hängen. In einem Zeitraum von 10 Wochen (Februar – Mitte April) wurden die Lockstöcke wöchentlich kontrolliert. Haare werden eingesammelt und der Baldrian erneuert.
Die genetische Analyse der Haarfunde führt dann das Senckenberg-Zentrum für Wildtiergenetik in Gelnhausen durch.
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