Giersch-Pesto

Leckeres Giersch Pesto mit Kräutern aus der Natur (KI-generiertes Foto)
Er ist ein echter Klassiker unter den Wildkräutern und wächst in den warmen Monaten nahezu überall fröhlich vor sich hin – der Giersch. Hast du ihn auch schon entdeckt oder vielleicht sogar gekostet? Dieses heilkräftige und äußerst schmackhafte Wildkraut ist vielen als lästiges „Unkraut“ bekannt, dabei bringt es eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich. Giersch bietet Insekten eine wertvolle Nahrungsquelle – und auch für uns Menschen ist er essbar, gesund und richtig lecker. Die Blätter können zu Salat und Pesto verarbeitet oder zum Würzen von Dips und Quark verwendet werden. Sein Geschmack erinnert roh an Petersilie.
Beim Sammeln ist allerdings Vorsicht geboten, denn Giersch kann leicht mit giftigen Doppelgängern verwechselt werden – etwa mit dem Kälberkopf, dem Gefleckten Schierling oder der Hundspetersilie. Doch es gibt einige eindeutige Merkmale, an denen man echten Giersch erkennen kann: Der Stängel ist dreikantig, und an ihm wachsen – versetzt angeordnet – jeweils drei fächerförmige Blätter, die wiederum aus drei Teilblättchen bestehen. Die Blattränder sind gefiedert, und zerreibt man ein Blatt zwischen den Fingern, verströmt es einen petersilienähnlichen Duft.
Zutaten für ca. 4 Personen
100 g Giersch
4 Zehen Knoblauch
150 ml Öl
75 g geröstete Cashewkerne oder Pinienkernen
nach Belieben: Parmesan
Salz
Pfeffer
Zubereitung
Den Giersch möglichst frisch pflücken und dabei junge Blätter auswählen. Alle Zutaten in einen Mixer geben und pürieren. Nach Geschmack geriebenen Parmesan dazugeben und das Pesto mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Menge des Knoblauchs kann man nach Belieben variieren.
Das Pesto schmeckt zu Nudeln, als Suppeneinlage oder auf geröstetem Brot.
Ein Beitrag von Verband Deutscher Naturparke
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