Mit dem Biber leben!

Europas größtes Nagetier ist bekannt als Wasserbaumeister. Gerade die wasserbaulichen Ambitionen des nach europäischem und deutschem Naturschutzrecht streng geschützten Großnagers können an den Gewässern und den umliegenden landwirtschaftlichen Flächen zu Schäden führen und damit zu Konflikten zwischen Biber und Landnutzern.

Mit Hilfe von erprobten Methoden können Biber-Konflikte jedoch eingedämmt oder gänzlich vermieden werden. Ziel ist es, einen maßvollen Ausgleich zwischen den Belangen des Naturschutzes und der Landnutzung zu schaffen.

Auf Einladung eines Landwirtschaftsbetriebes trafen sich in der letzten Woche Vertreter der Kreisverwaltung, der Naturparkverwaltung und des Wasser- und Bodenverbandes in der Dahmeniederung um die Auswirkungen der Biberaktivitäten in Augenschein zu nehmen.

Biberaktivitäten an der Dahmeniederung (© Carsten Preuß)

Biberaktivitäten an der Dahmeniederung (© Carsten Preuß)

Insbesondere einige unter Wasser stehende landwirtschaftliche Flächen sollen zum Frühjahr wieder nutzbar sein. Dazu wurden verschiedene Maßnahmen diskutiert und weitere regelmäßige Kontrollgänge vereinbart. Für notwendige Präventionsmaßnahmen können Fördermittel des Landes genutzt werden.

7-Punkte-Programm Bibermanagement in Brandenburg

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